Mitte März soll Hallenbad-Gutachten vorliegen

(ms/ea) – „Bisher liegt lediglich ein Zwischenbericht vor. Es bringt nichts, nur halbe Dinge zu kommunizieren“, so Bürgermeister Stefan Erb in der letzten Sitzung der Stadtverordnetenversammlung im Sitzungssaal des Rathauses, der in Kürze abgerissen werden soll.

Die Pressemitteilung des Fördervereins Hallenbad-Erlensee habe für etwas Verwirrung gesorgt. Es läge noch kein Gutachten vor, lediglich ein Zwischenbericht in Form einer Power Point-Präsentation sei zugestellt worden, wie Bürgermeister Stefan Erb berichtete.

Es fehlen darin die Kostenaufstellung und die Zeitscheiben. Manche Gewerke konnten noch nicht begutachtet werden. So soll nach den Worten des Bürgermeisters die Holz- und Stahlkonstruktion am 6. Februar begutachtet werden. Mitte März soll das komplette Gutachten vorliegen. „Wegen der überaus weitreichenden Entscheidung bringt es nichts, nur halbe Dinge zu kommunizieren“, so Bürgermeister Stefan Erb.

Beschlüsse in Kurzform:

Der SPD-Antrag wurde mit der Änderung mehrheitlich beschlossen, den Graben in den Weideswiesen so zu pflegen und zu unterhalten, dass sich dadurch ein positiver Effekt für den Grundwasserspiegel und Amphibien in diesem Gebiet erzielen lässt und darüber hinaus zu prüfen, ob an weiteren Stellen ähnliche Maßnahmen erforderlich sind. Dazu soll der Magistrat im laufenden Jahr im Bau- und Umweltausschuss berichten.

Einstimmig beschlossen wurde der interfraktionelle Antrag, die Satzung über die Ehrung verdienter Persönlichkeiten und über die Würdigung hervorragender Leistungen auf dem Gebiete des Sports der Stadt Erlensee mit dem Ziel zu überarbeiten, ehrenamtlich Tätige in allen Bereichen in der Öffentlichkeit sichtbarer zu machen.

Ebenso einstimmig wurde der Beitrittsvereinbarung zugestimmt, die Stadt Erlensee an der Interkommunalen Zusammenarbeit mit dem Main-Kinzig-Kreis bei der Einsammlung und Beförderung von Abfällen im Main-Kinzig-Kreis teilzunehmen.

Der Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, der Magistrat soll die Inanspruchnahme der kostenfreien Energie Impulsberatung für kommunale Nichtwohngebäude in Hinblick auf ihre Energieeffizienz durch die Landesenergieagentur (LEA) prüfen, wurde im Ausschuss belassen.

Auf dem Foto: Ein letzer Blick in den Sitzungssaal des Rathauses

Bericht und Foto: Markus Sommerfeld

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