Unfallfluchtermittler suchen noch wichtige Zeugin

(pm/ea) – Noch nicht ganz abgeschlossen sind die Ermittlungen zu einer Unfallflucht, die sich bereits an Silvester 2022 in der Eugen-Kaiser-Straße in Hanau ereignete und zu der die Polizei immer noch eine wichtige Zeugin sucht.

In der Nacht auf den 31. Dezember verlor dort ein 19-jähriger Dodge-Fahrer um kurz nach Mitternacht in einer Rechtskurve in Höhe der Kinzigstraße wohl aufgrund überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle über seinen 500-PS-Boliden, sodass er von der Fahrbahn abkam und damit gegen die Brüstung des Schlossgartens krachte. Anschließend soll der 19-Jährige unerlaubt weitergefahren sein. Der grüne Dodge konnte jedoch kurz darauf durch eine Polizeistreife unweit der Unfallstelle angetroffen werden. Eigenen Angaben des Fahrers zufolge habe er die Beschleunigung des Fahrzeugs unterschätzt. An dem Auto und der Mauer entstand damals Sachschaden von zirka 25.000 Euro. Dem Hanauer sowie seinen beiden Mitfahrer passierte nichts, alle drei blieben unverletzt.

Für eine noch unbekannte, etwa 30 Jahre alte Fußgängerin jedoch hätte der Vorfall beinahe deutlich schlimmer ausgehen können. Die etwa 1,60 Meter große Frau mit glatten schwarzen Haaren und weißer Daunenjacke gab schockiert gegenüber einer Zeugin an, dass sie der Dogde nur knapp verfehlt habe. Anschließend ging sie jedoch ihres Weges, ohne ihren Namen zu hinterlassen.

Die Polizei sucht nach der gefährdeten Fußgängerin und bittet diese, sich bei den Fluchtfahndern zu melden (06183 91155-0).

 

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