Es klappert die Mühle…

(pm/ea) – Der passionierte Erlenseer Radwanderer Manfred Semmler erkundet seit vielen Jahren die Region zwischen Spessart, Vogelsberg und Taunus. Vor kurzem haben ihn die Mühlen im Kahlgrund angezogen.

Gerade einmal zweiunddreißig Flusskilometer Entfernung liegen zwischen der Quelle im Spessart und der Mündung der Kahl in den Main. Fünfunddreißig Mühlenstandorte gab es auf dieser Strecke, an vielen Standorten gab es gleich mehrere Mühlen. Insgesamt wurden im Jahr 1837 im Kahlgrund sage und schreibe dreiundsiebzig Mühlen gezählt.

Strötzbacher Mühle

Heute klappert keine Mühle mehr im Kahlgrund. Die letzten Mühlen sind nur noch Zeugen unserer Kulturgeschichte. Nur das Rad der Kaltenberger Mühle dreht sich noch als Erinnerung an eine lange Tradition. Für Manfred Semmler ist die Radtour entlang der Kahl zu einer spannenden Reise in die Vergangenheit geworden. Aber es ist ebenso eine landschaftlich reizvolle Strecke, die er jedem Radwanderer empfehlen kann.

Sein Reisebericht mit vielen spannenden Fotos findet sich unter www.msemmler.com/2022-03-kahl.html

Auf dem Titelfoto: Manfred Semmler vor der Ölmühle Mömbris

Fotos: Privat

Anzeige

Kanzlei Böhmer, Schwarz, Wagner informiert: „Kluge Testamentsgestaltung“

Ein Testament soll den Nachlass regeln, dabei will man „Ärger unter den Erben“ ebenso vermeiden wie die Zahlung von Erbschaftssteuern. Das klassische Berliner Testament, in dem sich Eheleute untereinander zunächst als Erben einsetzen und die gemeinsamen Kinder Erben des Längstlebenden werden, führt u. U. zu dem genauen Gegenteil.

Weiterlesen