Vortrag: „Das Kriegsende 1945 im Rhein-Main-Gebiet“

(pm/ea) – Am kommenden Dienstag, 22. März 2022, 19.30 Uhr referiert der Historiker Erhard Bus in seinem Vortrag über das Thema „Das Kriegsende 1945 im Rhein-Main-Gebiet“ im Schlossgartensaal/Mensa der Karl-Rehbeinschule in Hanau.

Bis zum Spätsommer 1944 hatten die Westalliierten die deutsche Grenze und bis Mitte März 1945 den Rhein erreicht. Hier wollte die deutsche Wehrmacht den Vormarsch der Amerikaner stoppen. Diese Planungen wurden am 22. März jedoch über den Haufen geworfen, als die US-Armee bei Oppenheim den Strom erreichte und sofort übersetzte. Initiator und Antreiber des Vorstoßes war General George S. Patton; von hier aus wurde das Rhein-Main-Gebiet erobert. Bald wurde Darmstadt eingenommen, Frankfurt und Hanau folgten kurze Zeit später. Lediglich in und um Aschaffenburg erwies sich der militärische Widerstand als recht zäh.

Der Verlauf der militärischen Aktionen in der Rhein-Main-Region, die Nöte der Bevölkerung und die Sinnlosigkeit des deutschen militärischen Widerstands werden verdeutlicht.

Nach den derzeitigen Erkenntnissen zur Corona-Pandemie sind folgende Auflagen für eine verantwortungsvolle Durchführung dieses Vortrags zu beachten: Maximaler Personeneinlass: fünfzig Besucher, Tragen von Masken und Abstand 1,5 Meter sowie 2G+ Nachweis. Eine sichere Platzzusage kann nur bei Voranmeldung mit Mail an werner.bayer@igha.de erfolgen.

Der Vortrag wird von der Kooperation Hanauer Geschichtsverein 1844 e.V., Interessengemeinschaft Hanauer Altstadt e.V., der Volkshochschule Hanau und der Karl-Rehbeinschule getragen und ist gebührenfrei. Der Eingang zum Schlossgartensaal erfolgt über den Schulhof, der über den Schlossgartenzugang Nordstraße zu erreichen ist. Parken im Schlossgarten und im KRS-Schulhof ist nicht möglich.

 

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