Sankt Martin führt singende Kinderschar durch Bruchköbels Straßen

(pm/ea) – Der Anblick, der sich Besuchern beim Betreten der katholischen Kirche St. Familia in Bruchköbel vergangenen Samstag bot, tat gut: So viele Kinder wie schon lange nicht mehr warteten gespannt mit ihren bunten Laternen auf Sankt Martin.

Die Spannung stieg, als alle Anwesenden mit Geräuschen für Pferdegetrappel, pfeifenden Wind und klirrende Kälte eine kurzweilige Mitmachgeschichte untermalten, in der der später heiliggesprochene Sankt Martin – damals noch römischer Ritter zu Pferd – einem vor Kälte zitternden Bettler begegnet und mit seinem Schwert seinen Mantel in zwei Hälften teilt. Das Kindergottesdienstteam mit Gaby Gabor und Barbara Hollerbach vermittelte im Laufe des Familiengottesdienstes einfühlsam, wo uns allen in unserem Alltag Sankt Martin begegnet und wie wir selbst durch Hilfsbereitschaft Licht und Hoffnung für andere sein können.

Vor der Kirche wartete bereits – trotz Nieselregen – Sankt Martin auf seinem Pferd, um die große Kinderschar mit ihren Eltern singend durch Bruchköbels Straßen rund um die Kirche zu geleiten. Wieder zurück im Pfarrhof sorgten Kinderpunsch und Weckmänner für glänzende Kinderaugen. Dazu spielte der Posaunenchor Bruchköbel unter der der Leitung von Aljet Harberts.

Noch auf dem Nachhauseweg summten nicht nur die Kleinen „Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne“…

Fotos: PM

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