Brummifahrer mit 3,9 Promille musste von Polizeibeamten gestützt werden

(pm/ea) – Beamte der Polizeiautobahnstation Langenselbold zogen am Samstagabend auf der A 45 einen offensichtlich total betrunkenen Fahrer eines Sattelzuges aus dem Verkehr.

Polizeihauptkommissar Thorsten Pfeiffer sagt dazu: „Ein aufmerksamer Autofahrer hatte uns gegen 20.30 Uhr telefonisch gemeldet, dass ein Sattelzug in Richtung Aschaffenburg mit etwa 30 Stundenkilometern und in starken Schlangenlinien fahren würde.“ Kurz darauf hielt eine Streife den Laster an. Der stellvertretende Dienststellenleiter fügte an: „Meine Kollegen mussten den Fahrer beim Aussteigen aus dem Führerhaus stützen und ein Alcotest ergab einen Wert von über 3,9 Promille.“

Im Fußraum fanden die Beamten eine leere Flasche Wodka, die der 45-Jährige offenbar während der Fahrt ausgetrunken hatte. Der Verdächtige musste für eine Blutentnahme mit zur Dienststelle. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Verdachts der Alkoholfahrt. Des Weiteren musste der 45-Jährige, der in Deutschland keinen gemeldeten Wohnsitz hat, eine Sicherheitsleistung in Höhe von 1.000 Euro hinterlegen. Sein Chef kam schließlich, um den Sattelzug von der Autobahn zu holen.

Polizeihauptkommissar Pfeiffer sagte abschließend, dass der 45-Jährige nach Aussagen seiner Kollegen ruhig und kooperativ war und alle Maßnahmen auf freiwilliger Basis mitgemacht hat.

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