Verdacht der Vergewaltigung in Hanau – Polizei bittet um Mithilfe

(pm/ea) – Wegen des Verdachts der Vergewaltigung einer jungen Frau aus dem Main-Kinzig-Kreis ermitteln derzeit Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei und bitten die Bevölkerung um Mithilfe.

Nach derzeitigen Erkenntnissen begab sich die Geschädigte am Samstagabend nach dem Besuch eines Festes am Schlossgarten auf den Heimweg, auf dem sie möglicherweise bereits beobachtet und verfolgt wurde. Gegen 22 Uhr sei sie laut ihren Angaben am Nordbahnhof von zwei Männern angesprochen worden; einer der Männer sei ihr möglicherweise bekannt gewesen.

Die 20 bis 25 Jahre alten Männer sollen sie dann gegen ihren Willen zu einer Wohnung in die Nordstraße gebracht und dort vergewaltigt haben. Nach der Tat sei sie am Freiheitsplatz zu einem Dritten in dessen Wagen eingestiegen, der sie nach ihrer Schilderung nach Hause gefahren habe.

Dieser Mann, der ein wichtiger Zeuge für die Ermittlungen sein dürfte, ist bislang unbekannt und wird gebeten, sich umgehend bei der Polizei zu melden.

Die Ermittler von Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei haben folgende Fragen:

– Wer hat am Samstagabend gegen 22 Uhr Beobachtungen am Schlossgarten und/oder Nordbahnhof gemacht?

– Wer hat gesehen, wie die junge Frau mit den beiden Männern von dort aus in Richtung Nordstraße ging?

– Wer hat gesehen, wie die Geschädigte gegen 23 Uhr am Freiheitsplatz in ein Fahrzeug stieg?

Die Kriminalpolizei ist unter der Rufnummer 06181 100-123 zu erreichen.

⇒www.hanau-aktuell.com

 

Anzeige

Kanzlei Böhmer, Schwarz, Wagner informiert: „Kluge Testamentsgestaltung“

Ein Testament soll den Nachlass regeln, dabei will man „Ärger unter den Erben“ ebenso vermeiden wie die Zahlung von Erbschaftssteuern. Das klassische Berliner Testament, in dem sich Eheleute untereinander zunächst als Erben einsetzen und die gemeinsamen Kinder Erben des Längstlebenden werden, führt u. U. zu dem genauen Gegenteil.

Weiterlesen