„So ein Müll!“ – Stadt Erlensee informiert über richtige Müllentsorgung

(pm/ea) – Die falsche Entsorgung von Müllsorten ist in fast allen Städten und Gemeinden ein sehr großes Ärgernis und sorgt für unnötige zusätzliche Kosten. Für die Stadtverwaltung Erlensee wiederholt ein Anlass, in der neuen Serie „So ein Müll!“ darüber zu informieren, wie welcher Müll richtig entsorgt wird.

Der Müll-Kreislauf - Plastik ist ein Problem in der Biotonne

Wer Haus, Bio- oder Sperrmüll gedankenlos wegwirft, erhöht die Kosten für die Müllentsorgung. Eine gute Geldquelle sind Rohstoffe wie Papier, Plastik und Eisen. Hier können alle Bürger in den Haushalten mit der fachgerechten Entsorgung der Müllsorten einen wichtigen Beitrag leisten.

Auch beim Biomüll gibt es immer wieder Grund zum Ärgern: In der Kompostieranlage bei der Firma Veolia in Langenselbold schütteln die Mitarbeiter die Köpfe, wenn sie den Biomüll aus der Region sehen. Kartoffeln und Zwiebeln in Plastiktüten, auch sogenannte kompostierbare Müllbeutel oder Blumentöpfe werden auf dem riesigen Grünzeug-Haufen sichtbar.

Blaue, grüne, weiße, schwarze oder braune Plastikteile fischt Mitarbeiter Torsten Rether mit einem riesigen Greifarm seines Baggers aus den Kompostsammlungen heraus. „Eine mühselige Arbeit, die nicht sein müsste, wenn jeder Einzelne im privaten Haushalt darauf achtet, dass wirklich nur Kompostierbares in die braune Biomülltonne kommt“, so Alfred Bodis von der Stadtverwaltung Erlensee, zuständig für die Organisation der Abfallbeseitigung.

Was nicht organisch ist, muss kostenaufwändig als Restmüll entsorgt werden. Manchmal sogar ganze Ladungen, weil sie mit Plastik zugemüllt sind.

Fotos: Petra Behr

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Kanzlei Böhmer, Schwarz, Wagner informiert: „Kluge Testamentsgestaltung“

Ein Testament soll den Nachlass regeln, dabei will man „Ärger unter den Erben“ ebenso vermeiden wie die Zahlung von Erbschaftssteuern. Das klassische Berliner Testament, in dem sich Eheleute untereinander zunächst als Erben einsetzen und die gemeinsamen Kinder Erben des Längstlebenden werden, führt u. U. zu dem genauen Gegenteil.

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