(pm/ea) – Unter der Führung von Erster Stadträtin Birgit Behr verbrachte man die turnusmäßig fällige Magistratssitzung am Dienstag nicht im Konferenzzimmer des Bürgermeisters, der momentan im Urlaub weilt, sondern man benutzte diese Sitzung, um sich ein Bild von dem Stand der Bauarbeiten des Sportzentrums vor Ort zu machen, wie die Stadt Erlensee mitteilte.
So traf sich der komplette Magistrat, ein erkranktes Mitglied fehlte, um sich von Bauamts-Fachbereichsleiter Werner Haas und Projektbetreuerin Iris Mattis Details über den Fortschritt des 4,3 Millionen schweren Bauprojektes geben zu lassen. Unterstützt wurden sie dabei von dem Architekten des Clubhauses, Ulrich Heitzenröder.
So wurden die Gründe der Bauverzögerung aufgrund des Wetters von etwa zwei Monaten erläutert, das Budget wurde als knapp, aber mit einigen kreativen Einsparungen als noch machbar dargestellt.
Alle Magistratsmitglieder nahmen diese Nachricht mit Genugtuung auf, weiß man doch von Projekten, deren Kosten sich mehr als vervierfacht oder deren Bauvollendung sich etwa in die Nähe der Unendlichkeit verzögert haben.
In Erlensee sieht es so aus, dass die hervorragende Zusammenarbeit der Stadtverantwortlichen mit dem betroffenen Verein – manchmal ging dies bis hin zu einer zusätzlichen Steckdose wegen Mehrbedarf in der Küche – ihre Früchte trägt, wie es in der in der Pressemitteilung heißt.
Die Anlage wird voraussichtlich im September/Oktober diesen Jahres an den Verein FC Erlensee 06 übergeben werden. Außer den Rasenplätzen wird dann alles funktionieren. Diese sind dann im nächsten Frühjahr bespielbar.
Nach all diesen und mehr Informationen von den Experten des Bauamtes konnte man allseits zufriedene Gesichter der Magistratsmitglieder beim Verlassen des Geländes erkennen. Erste Stadträtin Birgit Behr bedankte sich dann auch im Namen der Gruppe bei Werner Haas, Iris Mattis und Ulrich Heitzenröder für diese interessante Informationstour.
Auf dem Foto: V.l.: M. Knieps, W. Haas, L. Siderius-Manning, K. Lindenau, B. Behr, W. Boes, H. Lange, U. Heitzenröder, I. Mattis, N. Schefold
(Foto: Privat)
