Tier-Therapeutin Alexandra Starke informiert: Der Ablauf in der Tier-Therapie

Anzeige

In der Tier-Therapie werden Beschwerden im Bewegungsapparat, aber auch Tiere mit anderen gesundheitlichen Themen behandelt: Themen der Haut, von Magen/Darm/Verdauungsorganen, des Stoffwechsels, der Nieren und die des Alters, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Der Ablauf der Therapie orientiert sich individuell am Tier. Ich möchte Ihnen nachfolgend ein paar generelle Punkte zum Ablauf nennen.

Im Fokus steht das Wohlergehen des Tiers

Im Rahmen der Untersuchung und Behandlung ist es mir wichtig, mit Ruhe und Geduld vorzugehen. Die Behandlungsdauer wird an die Konzentration und Ruhe des Tieres angepasst. Eine anfängliche Nervosität beim Tier legt sich in der Regel relativ schnell. Neben der Nervosität sind auch Faktoren wie Alter, Angst, Schmerzen, o.ä. mit zu berücksichtigen. Daher darf das Tier im ersten Termin auch erstmal mich und die therapeutischen Schritte in Ruhe kennenlernen.

Eins der für mich wichtigen Ziele der Therapien ist, dass das Tier Lebensfreude und Lebensqualität behält oder sogar wieder erhält. Selbst im hohen Alter ist durch eine ganzheitliche Therapie noch vieles möglich, was vielleicht undenkbar war. Die Basis bilden der mentale Geist und der Lebenswille. Dem Körper können wir gemeinsam durch Therapie und Hausaufgaben viele Impulse geben, wieder agiler zu werden.

Die Untersuchung und Therapie benötigen ihre Zeit

Im ersten Schritt nehme ich alle grundlegenden Informationen zu Ihnen und Ihrem Tier im Rahmen einer Anamnese auf. Bringen Sie dazu bitte alle Unterlagen wie z.B. Impfpass, bisherige Befunde und Operationsberichte, (Röntgen-, Ultraschall-, Blut-)Bilder, Informationen zur Fütterung und Medikation mit. Die Unterlagen, die elektronisch vorliegen, würde ich gerne elektronisch zugeschickt bekommen, um sie in der elektronischen Patientenakte abzulegen.

Wir besprechen, warum Sie mit Ihrem Tier kommen und was Ihr Ziel ist. Ich gehe mit Ihnen sehr umfassend die Lebens- und Krankengeschichte durch, auch Besonderheiten und Auffälligkeiten. Bringen Sie daher gerne Notizen mit, wenn es besondere Punkte gibt.

Während unseres Gesprächs mache ich mir schon ein Bild vom Patienten. Anschließend schaue ich mir den Patienten genauer an und mache eine Untersuchung. Anschließend bespreche ich mit Ihnen Therapievorschläge und beginne auch mit dem Therapieplan.

Wie umfangreich ein Therapieplan wird, hängt von den Beschwerden des Patienten ab. Ich stimme mit Ihnen das weitere Vorgehen ab und erläutere Ihnen auch „Hausaufgaben“, d.h. Aufgaben, die Sie selbst im Rahmen der Therapie mit Ihrem Tier umsetzen können.

Ich stimme mich gerne mit Ihrem behandelnden Tierarzt bzgl. der Therapie ab, wenn Sie es wünschen. Im Therapieverlauf werden wir immer wieder den Fortschritt und die weitere Vorgehensweise besprechen.

Ihre Alexandra Starke

 

⇒ https://starke-seidel.de/