BeneVit zählt zu den besten Arbeitgebern und Ausbildern

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Gleich zwei Mal wurde in diesem Frühjahr die BeneVit Gruppe von der Redaktion FOCUS ausgezeichnet.

Im FOCUS-Business-Ranking der 1.000 Top Arbeitgeber belegt BeneVit Platz 26 in der Kategorie Gesundheitswesen, Soziales und Pflege. Auch die Studie „Deutschlands beste Ausbildungsbetriebe“ ermittelte 1.000 führende Unternehmen: Hier setzte sich das Familienunternehmen aus Mössingen mit dem 1. Platz an die Spitze in der Kategorie Pflege- und Seniorenheime. Der Pflegeheimbetreiber beschäftigt rund 2.000 Mitarbeiter und ist schon viele Jahre für seine fundierte und umfassende Ausbildung anerkannt, aktuell absolvieren 230 junge Menschen Ausbildungen als Pflegefachfrau, -fachmann und Hauswirtschaftsfachkraft.

Die Benevit Gruppe betreibt an 29 Standorten in fünf Bundesländern 26 Pflegeeinrichtungen überwiegend nach dem BeneVit-Hausgemeinschaftskonzept, dazu noch Tagespflegen, ambulante Dienste, barrierefreie und betreute Wohnformen. BeneVit Chef Kaspar Pfister ist davon überzeugt, „dass Mitarbeiter und Auszubildende ihre Arbeit und ihr Lernen in unseren autarken, am normalen Alltag orientierten Wohngemeinschaften mit jeweils etwa 14 Bewohnen als besonders positiv erleben. Das spiegelt sich darin, dass die Teams häufig über Jahre hinweg fast unverändert bleiben. So können auch Auszubildende gut eingebunden und angeleitet mit ihren Aufgaben wachsen und sich zu hervorragenden Fachkräften entwickeln. Viele unserer Führungspositionen konnten wir schon intern besetzen, wir haben lauter fähige Nachwuchskräfte mit „BeneVit-Gen“, was bedeutet, dass sie lösungsorientiert, eigenverantwortlich und mit einer zugewandten, positiven Haltung arbeiten. Dafür besonders ausgezeichnet zu werden, das freut mich natürlich“.

Zu den besten Ausbildern zu gehören, bekommt aber für Pfister eine bittere Note angesichts der generalistischen Berufsausbildung in der Altenpflege. Deren vermeintlichen Vorteile haben sich seiner Ansicht nach schon zwei Jahre nach der Einführung schlichtweg entzaubert: „Die Azubis sind ja kaum noch bei uns in den Pflegeheimen anzutreffen, da die Ausbildung in Krankenhäusern, Ambulanten Diensten, Psychiatrien und Berufsschulen einen Großteil der Ausbildungszeit in Anspruch nimmt. Das Selbstverständnis der Ausbildung wird dadurch ausschließlich auf den späteren Einsatz außerhalb der Pflege alter und hilfebedürftiger Menschen ausgerichtet. Die Altenhilfe spielt berufsfachlich und von der Haltung her keine große Rolle mehr“.

Erst im Jahr 2026 will die Politik die neuartige Ausbildung der Pflegeberufe und deren Auswirkungen für die Branche evaluieren. Der Gründer und Inhaber der BeneVit Gruppe fordert aber schon jetzt ein zügiges Nachjustieren der Inhalte und Modulzeiten. „Es ärgert mich zunehmend, dass bei allen Reformen und Neustrukturierungen immer die Unternehmen der Altenpflege das Nachsehen haben“.

 

Über die BeneVit Gruppe

Die BeneVit Gruppe erbringt als inhabergeführtes Familienunternehmen seit 2004 Dienstleistungen für ältere, pflege- und betreuungsbedürftige Menschen.

Die Unternehmensgruppe ist bundesweit an 29 Standorten tätig und betreibt 26 stationäre Pflegeeinrichtungen mit rund 1.700 Plätzen in fünf Bundesländern. Dies über­wiegend nach dem BeneVit-Hausgemeinschaftskonzept, in Wohngruppen mit i.d.R. 14 Bewohnern. In den ambulanten Diensten der Gruppe werden rund 900 pflegebedürftige Menschen versorgt. Zusätzlich wird teilstationäre Pflege eingestreut und in vier solitären Tagespflegeeinrichtungen angeboten, ebenso barrierefreie und betreute Wohnformen. Rund 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten bundesweit für die BeneVit Gruppe.

⇒ www.benevit.net