Aktueller Stand zum Abkochgebot und Chlorung des Trinkwassers im Versorgungsgebiet Gelnhausen (Kernstadt, Höchst, Haitz, Roth) und Linsengericht-Altenhaßlau

(pm/ea) – Nachdem das Abkochgebot durch das Gesundheitsamt des Main-Kinzig-Kreises angeordnet wurde, wurde umgehend mit der Chlorung des Trinkwassers in den betroffenen Gebieten begonnen, wie die Stadtwerke Gelnhausen mitteilen.

Da das Trinkwassernetz ein großes Volumen besitzt (Rohrleitungsinhalte, Volumen der Hochbehälter/Speicher) und die eingesetzten Chlorkonzentrationen innerhalb der Vorgaben der Trinkwasserverordnung bleiben müssen, dauert die Chlorung des gesamten Netzes einige Tage. Um dies zu beschleunigen, haben die Stadtwerke eine Netzspülung durch die Öffnung von Hydranten erzeugt. Messungen an den Endhydranten haben bestätigt, dass das Netz nun mit Chlor desinfiziert wurde. Nach Rücksprache mit dem Gesundheitsamt wurden nun an verschiedenen Stellen im Ortsnetz Wasserproben entnommen, die aktuell im Labor analysiert werden.

Sobald die Ergebnisse der Laboruntersuchungen vorliegen, werden diese mit dem Gesundheitsamt besprochen und die weitere Vorgehensweise festgelegt. Mit den Ergebnissen der Laboranalysen rechnen wir in den kommenden Tagen. Bis zur Freigabe durch das Gesundheitsamt bleibt das Abkochgebot für die betroffenen Gebiete vorsorglich bestehen.

Nach Aufhebung des Abkochgebots durch das Gesundheitsamt werden die Stadtwerke Gelnhausen über die örtliche Presse und die Internet-Seite der Stadtwerke Gelnhausen informieren – www.stadtwerke-gelnhausen.de.

Weiterhin nicht betroffen vom Abkochgebot sind die Gelnhäuser Ortsteile Hailer und Meerholz, sowie in Linsengericht Eidengesäß, Großenhausen, Lützelhausen, Geislitz und Waldrode.
Während die Ortschaften Hailer, Meerholz, Großenhausen, Lützelhausen, Geislitz und Waldrode über Trinkwassernetze verfügen, die nicht direkt mit den betroffenen Gebieten zusammenhängen, existiert eine Verbindungsleitung zwischen Altenhaßlau und Eidengesäß, die zur Versorgung von Eidengesäß genutzt wird, wenn z.B. die Eigengewinnung in Eidengesäß nicht ausreicht, um den Bedarf der Verbraucher zu decken. Da die Stadtwerke auch diese Verbindungsleitung nach Eidengesäß vorsorglich spülen und mit Chlor desinfizieren, kann in einzelnen Teilen von Eidengesäß eventuell ein leichter Chlorgeruch wahrgenommen werden. Die eventuell vorkommenden Chlor-Konzentrationen in Eidengesäß sind jedoch minimal, weit unter den zulässigen Grenzwerten der Trinkwasserverordnung und somit unbedenklich. Die Nutzung des Wassers für Aquarien sollte jedoch vorsorglich nicht erfolgen.

Für weitergehende Rückfragen stehen die Stadtwerke unter der Telefonnummer 06051 838-01 zur Verfügung.

 

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