Frauenfrühstück mit Vivien Costanzo und Klaus Schejna

(pm/ea) – Wie bereits in den letzten beiden Jahren lädt der Ortsverein der SPD Rodenbach auch 2024 wieder zu einer Gesprächsrunde für politisch interessierte Frauen mit gemeinsamem Frühstück ein. In diesem Jahr findet die Veranstaltung am Sonntag, dem 5. Mai, um 10.00 Uhr im Spiegelsaal des Bürgerhauses in Niederrodenbach statt.

Anmeldungen sind möglich bis zum 30.4. bei Patricia Hudaff-Johnson (Telefon 0151 11696970) oder Martina Eichhöfer (Telefon 0176 20707067).

Vivien Costanzo, Kandidatin der SPD in Baden-Württemberg für die Wahlen zum Europaparlament am 9. Juni dieses Jahres, sowie Bürgermeister Klaus Schejna stehen für Fragen und Anregungen zur Kommunal-, Bundes- und Europapolitik zur Verfügung. Sie werden dabei auch über ihre aktuellen Arbeitsschwerpunkte beim Thema „Politik für Frauen“ berichten.

Vivien Costanzo ist gebürtige Hessin, zuzeit im Dreiländereck zuhause und weiß, was für eine wichtige Rolle die EU im alltäglichen Leben spielt – sei es bei offenen Grenzen, Grundrechten oder ganz praktischen Dingen wie Roaming. Für sie ist klar: Europa braucht ein Update! Ein Update, das zukunftsfest ist und unser aller Leben besser macht. Dazu gehört vor allem, dass die EU-Institutionen so ausgestaltet werden müssen, dass Rechtsstaatlichkeit und Demokratie in allen Mitgliedsstaaten geschützt und wirksam sichergestellt werden können. Konkret fordert sie: „Wir müssen die Institutionen demokratisieren und die häufig technisch und fachlich wirkende Politik aus Brüssel und Straßburg verständlich machen. Als einzig direkt gewähltes Organ muss die Rolle des Europäischen Parlaments massiv gestärkt werden.“

Patricia Hudaff-Johnson, stellvertretende Parteivorsitzende in Rodenbach und Initiatorin des Frauenfrühstücks, freut sich bereits sehr auf eine wiederum lebhafte Diskussion: „Das große Interesse im letzten Jahr an den für Frauen besonders wichtigen politischen Themen hat mir gezeigt, dass wir diese Reihe unbedingt fortsetzen müssen. Die Themen sind nicht weniger und ebenso nicht weniger brisant geworden. Ich denke dabei vor allem an die gleichzeitige Herausforderung durch Familie und Beruf, die eine umfassende Kinderbetreuung durch Tagesmütter, Kindertagesstätten sowie Schulen unumgänglich macht. Obwohl der Gesetzgeber hier vorangegangen ist und entsprechende Betreuungsansprüche gesetzlich verankert hat, fehlt es an finanziellen Mitteln sowie an den für die Betreuung notwendigen Fachkräften. Hier müssen Bund und Land den Kommunen dringend zur Seite springen. Aber auch eher unorthodoxe Überlegungen müssen weiter offen diskutiert werden: Können freie oder private Träger in die Überlegungen einbezogen werden? Oder wie steht es mit der Anwerbung von betreuendem Fachpersonal im Ausland? Oder sind private Initiativen zur Überbrückung der derzeit schwierigen Situation möglich? Oder wie lassen sich Arbeitszeiten noch stärker flexibilisieren? Viel Stoff für Diskussion also!“

 

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