Zimmerbrand in Bruchköbel

(pm/ea) – Bei einem Brand in einem Einfamilienhaus in der Werner-von-Siemens-Straße ist laut Mitteilung der Feuerwehr am Mittwochvormittag ein Bewohner verletzt worden.

Die alarmierte Feuerwehr konnte im Gebäude noch eine Katze in Sicherheit bringen und das Feuer rasch löschen. Aufgrund des Rauchschadens bleibt das Gebäude vorerst unbewohnbar.

Um 11 Uhr ging bei der Feuerwehr der Alarm ein, dass es in einem Gebäude in der Werner-von-Siemens-Straße brennen sollte. „Der zuerst eingetroffene diensthabende Stadtbrandinspektor brachte einen Bewohner in Sicherheit, der mit einem Gartenschlauch versucht hatte, das Feuer in einem Zimmer im Erdgeschoss zu bekämpfen“, erklärte ein Sprecher der Feuerwehr. Er wurde anschließend an den Rettungsdienst übergeben, da er Brandrauch eingeatmet hatte. Die Feuerwehr konnte unterdessen den Brand schnell bekämpfen. „Der Rauch hatte sich schon bei unserer Ankunft im ganzen Gebäude ausgebreitet, wodurch das Haus auf unbestimmte Zeit unbewohnbar bleibt“, so der Sprecher weiter. Bei den anschließenden Belüftungsmaßnahmen fand ein Trupp unter Atemschutz eine Katze. Sie konnte lebend gerettet werden und wurde anschließend zu einem Tierarzt gebracht.

Stadtbrandinspektor Matthias Schmidt appellierte noch einmal daran, sich auch im Brandfall nicht unnötig in Gefahr zu bringen. „Der Löschversuch des Bewohners war ehrenhaft, jedoch nahm er damit erhebliche Gefahren für seine Gesundheit in Kauf.“ Laut Schmidt sollte jeder Mieter oder Eigentümer lieber in die Frühentdeckung (Rauchwarnmelder) investieren und bei Gefahr -wenn möglich- unmittelbar das Gebäude verlassen. „Die Feuerwehr ist für die Brandbekämpfung entsprechend ausgerüstet und ausgebildet, wir machen das“, so Schmidt.

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