Podiumsdiskussion im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus Hanau 2024 am 22. Februar im Neustädter Rathaus

(pm/ea) – Die Podiumsdiskussion  – veranstaltet von „PINOT – Jüdische Bildungsbausteine“ – mit den Angehörigen der Minderheiten in Deutschland verspricht ein spannendes und aufschlussreiches Gespräch über Sinti, Roma und Jenischen zu werden.


Doch wer sind sie eigentlich?
Diese Frage steht im Mittelpunkt des Abends.
Die Sinti, die Roma und die Jenischen gehören zu den größten ethnisch-kulturellen Minderheitengruppen Europas.
Sie haben eine lange Geschichte von Diskriminierung, Ausgrenzung und Verfolgung hinter sich. Oftmals wurden sie als “Zigeuner” bezeichnet – ein Begriff, der heute als rassistische Beleidigung gilt.
Doch diese Minderheiten sind viel mehr als nur Opfer von Vorurteilen. Sie haben ihre eigene Kultur, Sprache und Traditionen entwickelt – Werte, die es wert sind, gehört zu werden.
Auf dem Podium sitzen Menschen aus unterschiedlichen Generationen dieser Gemeinschaften: junge Aktivisten kämpfen für Gleichberechtigung und gegen Stereotype.
Expertinnen geben Einblicke in aktuelle Forschungen zur Geschichte dieser Gruppen sowie deren sozialer Situation heute.
Es ist wichtig zuzuhören – nicht um Urteile oder Klischees weiterzuverbreiten -, sondern um besser verstehen zu können, wie vielfältig unsere Gesellschaft wirklich ist.
Denn erst durch dieses Verständnis kann echte Integration gelingen.
Diese Veranstaltung soll dazu dienen, Brücken zwischen den verschiedenen Kulturen zu bauen – Barrieren abzubauen und einen Raum schaffen, indem wir alle voneinander lernen können.
Für Speis und Trank ist gesorgt, „PINOT – Jüdische Bildungsbausteine“ freuen sich auf eine spannende Diskussion zu einem wichtigen Thema.

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