Online-Befragung zu Extremwetterereignissen im Main-Kinzig-Kreis läuft bis 21. Januar

(pm/ea) – Mit einer Online-Befragung möchte der Main-Kinzig-Kreis die Menschen im Landkreis an der Entwicklung eines Klimaanpassungskonzepts beteiligen. Das Konzept soll ermitteln, in welchen Städten und Gemeinden bestimmte Projekte notwendig sind, um die Folgen des Klimawandels abzumildern.

Dabei geht es um die Themen Hitze, Dürreperioden und damit verbundenem Wassermangel über starke Gewitter und Unwetter bis hin zu Überschwemmungen. Nicht nur Mensch und Tier spüren die Auswirkungen, sondern auch Wälder, die Kulturlandschaft, die Infrastruktur oder das Stadtklima sind betroffen.
Der Main-Kinzig-Kreis will nun von den Menschen im Kreis wissen, wo sie Anpassungsbedarf in ihrem persönlichen Umfeld sehen und Extremwetterereignisse beobachtet haben. Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler appelliert an die Bürgerinnen und Bürger, ihre Expertise einzubringen. Das Klimateam des Kreises arbeitet bei diesem Bürgerbeteiligungsprojekt mit der Technischen Hochschule Aschaffenburg zusammen. Ein dort entwickelter Fragebogen kann noch bis Sonntag, 21. Januar, online ausgefüllt werden. Mit Hilfe der Befragung soll ein Kommunikationskonzept entwickelt werden. Im Fokus stehen Fragen zur persönlichen Betroffenheit durch Extremwetterereignisse, zur individuellen Mediennutzung und zu den erwarteten Auswirkungen durch den Klimawandel. Für die Antworten werden etwa zehn Minuten benötigt, die Teilnahme ist anonym.
In das Klimaanpassungskonzept fließen auch die Ergebnisse der drei Workshops in Langenselbold, Bad Soden-Salmünster und Jossgrund ein. Ziel ist es, ganz konkrete Maßnahmen für die Situation vor Ort zu erarbeiten, um die Lebensgrundlage der Menschen zu sichern und ihre Lebensqualität langfristig zu erhalten.

Die Befragung ist über https://www.unipark.de/uc/MB_BT/ zu erreichen.

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