Polizei bilanziert „durchaus normale Silvesternacht“ im Main-Kinizig-Kreis

(pm/ea) – Eine „durchaus normale Silvesternacht“ bilanziert die Polizei im Main-Kinizig-Kreis. Die Einsätze waren überwiegend von Streitereien im privaten Bereich und kleineren Bränden geprägt, welche in den meisten Fällen durch Feuerwerkskörper verursacht und von den Feuerwehren schnell gelöscht wurden, bevor es zu größeren Sachschäden kam.

Eine durch Pfefferspray verletzte Person und angeblich drei flüchtige Täter sind die Bilanz einer am Neujahrsmorgen gemeldeten Auseinandersetzung im Hanauer Lamboygebiet. Die Hintergründe sind bislang noch völlig unklar; der Verletzte verhielt sich gegenüber der Polizei zudem aggressiv und wenig auskunftsbereit, was die ersten Ermittlungen deutlich erschwerte. Gegen 8.30 Uhr wurde zunächst ein Streit in einer Bar, beziehungsweise davor auf der Straße gemeldet, bei dem auch angeblich geschossen worden sei. Ob dem wirklich so war, müssen nun die weiteren Ermittlungen zeigen. Die eigentliche Tatzeit ist ebenfalls unklar und könnte auch schon ein bis zwei Stunden zurückliegen. Der Verletzte wurde offensichtlich durch Pfefferspray im Gesicht verletzt und kam nach Eingang des Notrufs umgehend in ein Krankenhaus. Die Polizei leitete eine Fahndung nach einem weißen Fahrzeug mit Offenbacher Kennzeichen ein, in welchem drei beteiligte Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren geflüchtet sein sollen. Bei dem Wagen könnte es sich um einen VW Golf handeln.

Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 06181 100-123 zu melden.

Einen Jugendlichen aus Hanau nahm die Polizei in der Silvesternacht unter dem dringenden Tatverdacht fest, am Marktplatz eine Israelflagge anzünden zu wollen. Dank der dort befindlichen Videoschutzanlage war der Hergang gegen 0.50 Uhr deutlich zu erkennen und der junge Mann wurde von Einsatzkräften noch vor Ort vorläufig festgenommen. Ihm wird nun vorgeworfen, mittels eines brennenden Stocks versucht zu haben, die Flagge anzuzünden. Nach einer erkennungsdienstlichen Behandlung kam er wieder auf freien Fuß.

 

 

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