Keine großen Zwischenfälle rund um den Jahreswechsel im Main-Kinzig-Kreis

(pm/ea) – Die Silvesternacht im Main-Kinzig-Kreis verlief aus Sicht der Leitstelle „weitgehend unauffällig“. Dennoch hatten insbesondere die Feuerwehren erwartungsgemäß wieder alle Hände voll zu tun.

Zwischen 20 Uhr und dem Neujahrsmorgen kam es zu 43 Brandeinsätzen, vor einem Jahr waren es rund 30 Einsätze. Die Rettungsdienste hatten rund ein Dutzend Einsätze im Zusammenhang mit dem Jahreswechsel abzuwickeln.

Zum Glück handelte es sich bis auf wenige Ausnahmen lediglich um brennende Mülltonnen oder Müllcontainer, Hecken und Bäume. In Bruchköbel-Niederissigheim musste die Freiwillige Feuerwehr zudem ein brennendes Fahrzeug in einer Tiefgarage löschen, in Großkrotzenburg brannte ein leerstehendes Gebäude und in Wächtersbach hatte ein Dachstuhl Feuer gefangen. In Nidderau-Ostheim stand ein Auto in Flammen.

Rauchmelder und Brandmeldeanlagen meldeten sich ohne weitere Folgen zudem in Gelnhausen und Wächtersbach und in Hasseloth-Gondsroth musste ein Kaminbrand gelöscht werden. Auch der Rettungsdienst war rund um den Jahreswechsel etwas mehr gefordert, als in normalen Nächten. Vorwiegend ging es um leichte äußere Verletzungen wie Schnitte oder Reizungen oder die Folgen eines zu hohen Alkoholkonsums sowie kleineren Auseinandersetzungen. Schwerwiegende Unglücksfälle mussten laut Einsatzbericht aber nicht behandelt werden.

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