Rauchender Tesla-Akku verursacht vierstündigen Feuerwehreinsatz

(pm/ea) – Die Feuerwehr Langenselbold wurde am späten Sonntagabend gegen 21:39 Uhr zu einem Brand eines Elektrofahrzeugs in der Straße An der Mühlwiese alarmiert. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle zeigte sich den Wehrleuten eine starke Verrauchung durch die chemische Reaktion des Fahrzeugakkus.

Durch vier hintereinander eingesetzte Trupps unter Atemschutz konnte der erst sechs Wochen alte Tesla fortwährend gekühlt und von der nahen Hauswand weggeschoben werden. Um den am Unterboden verbauten Akku langfristig adäquat kühlen zu können, wurde durch die Einsatzkräfte eine Löschlanze unter dem Fahrzeug positioniert. Nach rund vier Stunden verlangsamte sich die Reaktion innerhalb des Akkus sichtbar und die Temperatur sank deutlich. Daraufhin wurden die Löschmaßnahmen beendet und das Fahrzeug an einen Abschleppdienst übergeben.

Da aufgrund der enormen Rauchentwicklung zunächst unklar war, ob es sich um einen Fahrzeugbrand oder ein Feuer in der Wallbox handelte, wurde zunächst von einem Feuer in einer elektrischen Anlage ausgegangen, was eine umfangreichere Alarmierung zur Folge hatte. Die hierbei mitalarmierte Feuerwehr Hanau konnte mit ihrem Abrollbehälter Sonderlöschmittel die Anfahrt abbrechen. Auch ein mitalarmierter Rettungswagen wurde nicht benötigt.

Die Feuerwehr Langenselbold war mit sechs Fahrzeugen und 19 Einsatzkräften rund vier Stunden im Einsatz. Personen kamen nicht zu Schaden. Der Sachschaden wurde bislang nicht beziffert.

Foto: Feuerwehr Langenselbold

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