Anja Zeller unterstützt Forderungen und Rettungskonzept des Fördervereins Hallenbad Erlensee e.V.

(pm/ea) – „Seit einigen Monaten ist das Hallenbad in Erlensee geschlossen. Die Kommune will sich den Betrieb und eine Sanierung nicht mehr leisten. Schade für Kinder, Anwohnende, Ältere und alle anderen Menschen, die es teilweise täglich gerne genutzt haben“, so Anja Zeller, Direktkandidatin von Bündnis 90/Die Grünen, in einer Pressemitteilung.

Weiter heißt es darin:

Dabei wäre das Hallenbad Erlensee einsatzbereit, wäre nicht das Wasser abgelassen und hätte sich die Liegewiese mittlerweile nicht zu einer grünen blühenden Oase entwickelt. Eine gründliche Untersuchung, wie hoch die Sanierungskosten ausfallen könnten, steht endlich an und wird Basis des weiteren Vorgehens sein.

Anja Zeller, Direktkandidatin von Bündnis 90/Die Grünen für Erlensee bei der kommenden Landtagswahl am 8. Oktober, traf sich jüngst mit den Vorsitzenden des agilen Fördervereins, der sich zur Rettung des Erlenseer Hallenbads um Heinz Müller gegründet hat, sowie weiteren Mitstreitern.

„In Zeiten in denen immer weniger Kinder schwimmen lernen, ist es überlebenswichtig, öffentliche Schwimmbäder als Teil der Daseinsfürsorge für alle Menschen wohnortnah zu erhalten“. Sie betont, dass die Grünen gleichwertige Lebensverhältnisse auf dem Land und in der Stadt fordern und fördern. Deshalb sei es essentiell, bereits bestehende gute Infrastrukturen zu erhalten, wie dies in Erlensee der Fall ist.

Das Konzept des Fördervereins zum Weiterbetrieb des Hallenbads verdiene Beachtung durch Politik und Verwaltung und eine baldige Umsetzung. Es sieht vor, einen großen Teil der Kosten, die im laufenden Betrieb entstehen, durch ehrenamtliches Engagement zu mindern.

„In 15 Minuten zu Fuß oder mit dem Rad zu allen Einrichtungen, die es zu einem guten Leben bedarf: Einkaufsmöglichkeiten, Kitas, Schulen, zur Bibliothek und eben auch zum Schwimmbad. Das macht lebenswerte Städte und Gemeinden aus.“ Erlensee hat aktuell einen Anreiz für die Nahmobilität verloren. Die Politik wäre gut beraten, sich ernsthaft um die Rettung des Hallenbades zu bemühen und ehrenamtlichem Engagement Raum zu geben sich gewinnbringend für die Gemeinschaft einzubringen, appelliert sie in Richtung Bürgermeister Erb und Landrat Stolz.

Auf dem Foto (v.l.): Jochen Singer, Monika Kühn-Bousonville, Anja Zeller, Sylvia Ostermeyer, Hans-Georg Daxl, Heinz Müller

Foto: PM

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