Bündnis90 / Die Grünen diskutieren über Friedrich-Ebert-Straße

(pm/ea) – Mitglieder des Erlenseer Ortsverbandes von Bündnis 90/Die Grünen diskutierten im Rahmen einer Ortsbegehung die Möglichkeiten einer Neu- bzw. Umgestaltung der Friedrich-Ebert-Straße.

In der Pressemitteilung heißt es:

Die Friedrich-Ebert-Straße ist als innerörtliche Hauptverkehrsstraße stark durch Kraftfahrzeuge belastet. Diese Belastung entsteht einerseits durch den ruhenden Verkehr (parkende Fahrzeuge) als auch durch den Durchgangsverkehr. Darüber hinaus kommt es auch im Bereich der Grundschule zu bestimmten Zeiten zu erhöhtem Zielverkehr und dann zu einer sehr belastenden Parksituation durch die abholenden Eltern und Großeltern.

Dadurch kommt es immer wieder zu gefährlich Konfliktsituationen zwischen Autofahrenden, Radfahrenden und Fußgängern. Verschärft wird die Situation auch noch durch teilweise extrem schmale Gehwege.

„Hier muss dringend etwas gesehen“, so Renate Tonecker-Bös, Fraktionsvorsitzende von B90/Die Grünen, „alle Verkehrsteilnehmer müssen sich in dieser Straße sicher und gleichberechtigt bewegen können“. Die Teilnehmer der Ortsbesichtigung waren sich einig, dass über die Ausgestaltung der Friedrich-Ebert-Straße ausführlich auch mit den Anwohnern und Anwohnerinnen diskutiert werden soll.

„Nach einer Umgestaltung sollte die Straße eine bessere Aufenthaltsqualität mit mehr Straßenbegleitgrün, breiteren Gehwegen und Gestaltung von Plätzen haben. Auch die Schulwegesicherheit und die Bedürfnisse der anliegenden Geschäfte müssen berücksichtigt werden. Ob eine Einbahnstraßenregelung mit Fahrbahnverengung oder eine Straße mit Begegnungsverkehr dies besser leisten kann, wollen wir in der Stadtverordnetenversammlung besprechen und mit den Bürgern diskutieren. Ziel sollte es auf jeden Fall sein, die Friedrich-Ebert-Straße von einem Straßenraum in einen vielfältigen und abwechslungsreichen Lebensraum umzugestalten“, so abschließend Renate Tonecker-Bös.

Foto: PM

 

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