Freie Wähler Main-Kinzig (FW) fragen bei Kreisspitze nach Sachstand zum Bau einer neuen Zentralen Rettungsleitstelle

(pm/ea) – In der Zentralen Leitstelle laufen bei Schadensfällen, wie Unwetter, Waldbränden, Verkehrsunfällen oder ähnliches alle Fäden zusammen. Maßnahmen werden von hier zentral geplant und strukturiert koordiniert.

In den vergangenen Jahren hat die Arbeit der Zentralen Leitstelle auf Grund wachsender Einsatzzahlen und zusätzlichen Aufgaben stetig zugenommen. Dies führt dazu, dass die Zentrale Leitstelle aktuell räumlich an ihre Grenzen stößt. „Es sei daher angedacht die bisherigen Räumlichkeiten der Zentralen Leitstelle im Gebäude des DRK in Gelnhausen eventuell zu räumen und ein komplett neues Gebäude, den Bedürfnissen und den Sicherheitsstandards für Leitstellen entsprechend, anzupassen“, so der Kreisbrandinspektor Markus Busanni bereits Ende 2017 bei einem damaligen Besuch der Freien Wähler Main-Kinzig im Gefahrenabwehrzentrum des Main-Kinzig-Kreises.

„Geschehen ist in dieser Angelegenheit in den nunmehr zurückliegenden sechs Jahren nichts“, so der FW-Fraktionsvorsitzende Carsten Kauck. Bereits im Kreisaushalt für das Jahr 2019 wurde ein Betrag in Höhe von 4,7 Mio. Euro für die Neuerrichtung eines neuen Gefahrenabwehrzentrums inclusive einer neuen, modernen Zentralen Leitstelle eingestellt. Wie so oft bei Planungen der Kreisspitze stellte sich auch damals die Standortfrage für das mögliche neue Gefahrenabwehrzentrum. Ein Antrag der Freien Wähler aus dem Jahre 2019, in dem die Kreisspitze aufgefordert wurde, sich mit den Kommunen des nordöstlichen Kreisteils zusammenzusetzen und nach einem geeigneten Baugrundstück zu suchen und mit der Baumaßnahme noch 2019 zu beginnen, scheiterte an der CDU-SPD-Mehrheit im Kreistag. „Hinter den Kulissen laufen bereits die Planungen, man brauche weder Ratschläge noch Anträge der Freien Wähler“, so die damalige ablehnende Ansage der Fraktionsspitzen von CDU und SPD.

Hinter den Kulissen fand bis heute nur die Zusammenlegung der Führung von Gesundheitsamt und Gefahrenabwehrzentrum unter dem Dach des Main-Kinzig-Forums sowie die Schaffung und Neu-besetzung einer entsprechenden Amtsleiterstelle statt. Von Grundstücksauswahl, Planung oder gar Grundsteinlegung für den Bau einer neuen Zentralen Leitstelle keine Spur, so Kauck weiter.

Im Bereich Brand- und Katastrophenschutz ist eine Rettungsleitstelle die dritte Säule im Gefüge eines erfolgreichen Einsatzes, so die Kreisvorsitzende der Freien Wähler, Sylke Schröder. Um diesen Erfolg auch zukünftig zu gewährleisten, den Hilfsorganisationen die nötige Unterstützung im Einsatz zu gegeben und den Bürgerinnen und Bürgern unseres Kreises im Schadensfall optimalen Schutz und Hilfe zu garantieren, bedarf es einer modernen Zentralen Leitstelle im Main-Kinzig-Kreis, wie sie von der Kreisspitze zugesagt wurde, so Schröder und Kauck und erneuern daher ihre Frage nach dem aktuellen Sachstand in dieser Angelegenheit.

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