Dr. Katja Leikert und Vertreter der CDU Erlensee tauschen sich mit der Firma Steinhart und Rebholz Wohnungsbau über Situation der Baubranche aus

(pm/ea) – Hohe Zinsen, steigende Materialkosten und teure Facharbeiter sowie eine hohe Eigenkapitalquote – Bauen ist in den vergangenen Monaten, insbesondere seit Ausbruch des Kriegs in der Ukraine, teurer geworden. Die damit einhergehende Verunsicherung auf Seiten potenzieller Häuslebauer bekommt die Baubranche zu spüren.

Über die aktuelle Situation sprach die CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Katja Leikert mit Dragan Strbac und Anto Andabak, beide Geschäftsführer und Gesellschafter der Steinhart und Rebholz Wohnungsbau GmbH mit Sitz in Erlensee, sowie dem kaufmännischer Leiter des Unternehmens, Christian Krawutschke. Als Vertreter der CDU Erlensee nahmen die Vorsitzende Birgit Behr sowie Horst Pabst und Michael Knieps an dem Austausch teil, wie es in einer Pressemitteilung heißt.

Die Steinhart und Rebholz Wohnungsbau GmbH ist ein inhabergeführtes Bauunternehmen und seit über 35 Jahren am Markt. Nach dem Rückzug des inzwischen verstorbenen Firmengründers Otto Julius Steinhart im Jahr 2021 haben die langjährigen Mitarbeiter Dragan Strbac und Anto Andabak die Firmenleitung übernommen. Ob Planen, Bauen, Sanieren oder Renovieren: Das Team, zusammengesetzt aus Experten aus den verschiedensten Gewerken, bietet Leistungen aus einer Hand an. Das Unternehmen zählt aktuell 23 eigene Mitarbeiter und arbeitet darüber hinaus mit langjährigen Vertragspartnern zusammen.

Wie Strbac, Andabak und Krawutschke berichteten, sei die Nachfrage gerade im Bereich der Neubauten spürbar zurückgegangen. Zwar sei man aufgrund der Vorjahre weiterhin solide und gut aufgestellt, die gedämpfte Stimmung am Markt lasse sich aber nicht wegdiskutieren. Einige Projekte seien verschoben oder gar storniert, Grundstücksverkäufe auch in den Neubaugebieten in den umliegenden Kommunen rückabgewickelt worden. Verantwortlich dafür sei auch die Politik der Ampel-Regierung in Berlin, die mit politisch unausgegorenen Ideen wie dem Heizungsgesetz sowie zu vielen Verboten und teuren Auflagen zu dieser schwierigen Lage beigetragen habe. Das verloren gegangene Vertrauen wieder aufzubauen, müsse nun die Hauptaufgabe sein, richtete Christian Krawutschke einen Wunsch an die Politik.

Katja Leikert und die Vertreter der CDU Erlensee bedankten sich für den offenen Austausch. „Die Ampel setzt mit ihrem Zickzackkurs den Erfolg des Wirtschaftsstandorts Deutschland aufs Spiel. Die CDU wird auch weiterhin dafür kämpfen, dass das nicht passiert“, so Leikert abschließend in der Pressemitteilung.

Auf dem Foto (v.l.): Christian Krawutschke, Horst Pabst, Anto Andabak, Katja Leikert, Dragan Strbac, Birgit Behr und Michael Knieps

Foto: PM

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