Die Welt der Rosen erkundet und Genuss Französischer Lebensart

(pm/ea) – Bei sehr schönem Sommerwetter hatte der OGV Rückingen kürzlich seinen Ausflug an die Südliche Weinstraße mit einem Besuch ins Elsass durchgeführt.

Nach kurzer Reisezeit wurde zunächst ein Zwischenstopp eingelegt, wo auf einem ruhigen Rastplatz die Reiseteilnehmer wieder zu einem „Frühstück im Grünen“ eingeladen wurden, bei frisch belegten Brötchen mit Wurst, Käse und Hausmacher Marmelade sowie Kaffee und Tee.

Danach erreichte man auch schon die 1.Etappe, den Rosengarten Zweibrücken, wo die Reisegruppe bei herrlichem Sonnenschein vom Leiter des Rosengartens persönlich begrüßt wurde, dem dann anschließend eine fachkundige Führung durch die weitläufige Anlage folgte. Man lernte zunächst die Gründungsgeschichte des Rosengartens kennen und erfuhr viele nützliche Pflegetipps für Rosen. Ebenso was man bei Neupflanzungen beachten sollte. Eine stattliche Anzahl von 45.000 Rosen in unzähligen Sorten mit ihrer Farbenpracht im Zusammenspiel mit den passenden Stauden, aber auch großwüchsige Baumsorten rundeten die Vielfalt des Rosengartens ab. Man sah ebenso verschiedene Gestaltungsbeispiele mit besonderen künstlerischen Objekten, aber auch der klassische weiße Rosenpavillon durfte nicht fehlen. Ein künstlich angelegter See als Mittelpunkt und das sehr schöne Ambiente mit Ruhebänken luden zum Verweilen ein.

Danach fuhr man weiter in Richtung Elsass, wo man am frühen Nachmittag das bekannte Töpferdorf Soufflenheim erreichte, um in einer traditionellen Töpferei, der ältesten im Ort, sehr herzlich von der Töpferfamilie begrüßt und vom Chef des Hauses durch die Räumlichkeiten geführt wurde. Man lernte den Werkstoff Ton kennen, der direkt aus der Region kommt, die vielen Arbeitsschritte und deren Werkzeuge, wo am Ende die bekannten Gugelhupf-Formen oder die Terrinen für „Baeckeoffe“, einem typisch elsässischen Gericht entstehen. Aber auch Teller und Tassen des täglichen Gebrauchs etc. werden dort in hervorragender Handwerkskunst gefertigt. Man konnte vor Ort „live“ dem Meister bei einer Vorführung über die Schulter schauen, wie er verschiedene Werkstücke fertigte und man sah, welche Arbeit dahintersteckt. Das nächste Etappenziel war dann das Grenzstädtchen Wissembourg, das als Tor zu den Vogesen gilt und an das Deutsche Weintor angrenzt. Man nutzte die Gelegenheit und besuchte zunächst eines der vielen schönen Cafés im beschaulichen Stadtzentrum, wo man deren Torten- und Kuchenvielfalt als auch Patisserie Kunst mit einer Tasse Kaffee genießen konnte. Eine klassische Altstadtführung mit den bekanntesten Sehenswürdigkeiten des Ortes rundeten das Programm ab.

Zur Schlussrast kehrte man auf der Rückfahrt in einer Besenwirtschaft im Kraichgau ein, um den schönen Ausflugstag z.B. bei Wein und zünftigen Speisen ausklingen zu lassen. Am späten Abend erreichte man wieder stimmungsfroh gelaunt nach einem erlebnisreichen Ausflugstag wieder den Heimatort Erlensee.

Fotos: OGV Rückingen

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