Jusos Bruchköbel kritisieren „Sprachverbots-Antrag“ des BBB

(pm/ea) – Die Jusos Bruchköbel zeigen sich irritiert über den Antrag des BBB, sogenannte “mehrgeschlechtliche Sprache” in der öffentlichen Kommunikation der Stadt Bruchköbel zu verbieten.

“Wenn CDU und BBB sich als Verbotsparteien profilieren wollen, indem sie einen Antrag für ein Sprachverbot unterstützen, werden wir das genauso benennen”, so Jan Peppler, Sprecher der Jusos Bruchköbel. Peppler weiter: „Der BBB scheint wohl inhaltlich schwach aufgestellt zu sein, wenn er lieber über Sprachprobleme nörgelt, anstatt Lösungen für relevante Probleme anzubieten”. Die Jusos stellen hier fest, dass wieder einmal rechts der Mitte versucht wird von den hohen Umfragewerten der AfD zu profitieren, indem man ihre Sprache und ihre Themen kopiert. “Dass der Antrag Begriffe durcheinanderwirft und sie entweder nicht oder falsch definiert, sodass schlussendlich nicht klar ist, was eigentlich verboten werden soll, unterstreicht seine Inhaltslosigkeit und enttarnt ihn als puren Populismus”, stellt Janis Machtanz stellvertretender Sprecher der Jusos Bruchköbel und Stadtverordneter der SPD Bruchköbel abschließend fest.

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