„Ein einziger Funke kann schon zuviel sein“

(pm/ea) – „Ein einziger Funke kann genügen, um einen Waldbrand veritabler Größe auszulösen.“ Hanaus Oberbürgermeister Claus Kaminsky nimmt die sommerlichen Temperaturen zum Anlass, die Bevölkerung zu höchster Vorsicht aufzurufen.

„Es besteht derzeit ein hohes Brandrisiko in der Natur „, so der OB und verbindet damit den Appell, durch umsichtiges Verhalten dazu beizutragen, dass ein Feuer gar nicht erst entstehen kann.

Dass es sich hier um ein reales Problem handelt, zeigt nach den Worten von Hendrik Frese, Leiter der Hanauer Berufsfeuerwehr, die Einsatzbilanz des letzten Jahres. Mehr als 60 mal mussten die Wehren ausrücken, um Waldbrände zu löschen, darunter auch solche, die sich nur dank des raschen Eingreifens der Feuerwehr gerade noch eindämmen ließen, bevor sie sich zu einem „echten Problem“ entwickelt hätten. „Im Wald sollte auf offenes Feuer unbedingt verzichtet werden“, weist Frese darauf hin, dass es in dieser Frage keine Ausnahme gibt. Gleiches gilt für das Rauchen im Wald. Auch das Parkverhalten mancher Autofahrer ist Hanaus oberstem Brandschützer ein Dorn im Auge. „Die Zufahrten müssen unbedingt freigehalten werden, da sie wichtige Rettungswege sind.“ Dass man keine Zigarettenkippen aus dem Autofenster werfen soll, ist nach den Worten von Frese eigentlich eine Selbstverständlichkeit. „In Zeiten von extremer Trockenheit ist solches Verhalten aber sträflicher Leichtsinn, der ungeahnt schlimme Konsequenzen haben kann.“

Darüber hinaus lauern Risiken auch an anderer Stelle. „Autofahrer sollten beim Parken auf den Untergrund achten und nur ausgewiesene Parkplätze nutzen, denn ausgetrocknete Grasflächen können sich durch heiße Katalysatoren entzünden.“

Wenn sich bereits ein Feuer entzündet hat, soll man nur dann eigene Löschversuche unternehmen, wenn dies möglich ist, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen. „Wenn man eine Rauchentwicklung oder einen Brand beobachtet, sollte dies umgehend unter der 112 gemeldet werden. Dies ist eine Notrufnummer, die überall in Europa gilt. Wichtig ist dabei auch eine möglichst genaue Ortsangabe, damit die Feuerwehr den Brandherd schnell finden und eine Ausbreitung des Feuers verhindert werden kann.“ Hier könne für möglichst präzise Angaben das Auslesen der GPS-Daten mit Smartphone sehr hilfreich sein. Auch die Kartenfunktion sei ein gutes Hilfsmittel, um den Standort möglichst genau zu beschreiben, so der Feuerwehrchef. Abschließend adressiert Frese noch eine Bitte an wohlmeinende Waldbesucherinnen und –besucher, die scheinbar umgefallene Pylonen am Wegesrand in guter Absicht wieder aufstellen. „Die liegenden orangefarbenen Verkehrsleitkegel sind in ihrer Positionierung wichtige Wegmarkierungen für nachfolgende Rettungskräfte. Die Spitze der Pylonen zeigt an Kreuzungen die Fahrtrichtung an, deshalb müssen diese unbedingt unverändert liegen bleiben.“

 

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