(pm/ea) – Auf Einladung des Bundestagsabgeordneten Lennard Oehl (SPD) besuchte kürzlich eine Gruppe von 50 Bürgerinnen und Bürgern aus Hanau und der Region anlässlich einer bildungspolitischen Fahrt Berlin.
Das zusammengestellte Programm konnte mit einer großen Bandbreite an informativen Angeboten von Besuchen beim Ministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit, der Bundeszentrale für politische Bildung bis hin zur Gedenkstätte Lindenstraße in Potsdam aufwarten.
Höhepunkt war der Besuch im Bundestag mit anschließendem Gespräch und persönlicher Führung mit Lennard Oehl. Nach einem kurzen Vortrag zur Arbeitsweise des Parlamentes standen die Fragen der Teilnehmenden im Fokus der Diskussion. Besonders intensiv wurde über die anstehende Gesetzesänderung in Bezug auf Heizungen, den Ausbau erneuerbarer Energien und die geplante Krankenhausreform diskutiert. Viel Zuspruch gab es vor allem für die beschlossene Wahlreform zur Verkleinerung des Bundestages.
„Ich freue mich immer sehr über den Austausch mit Besuchergruppen aus meinem Wahlkreis. Die Vielfalt an Perspektiven und Meinungen unterstützt mich darin ein Gefühl für die Stimmung zu Beschlüssen und Vorhaben der Fraktion zu bekommen“, fügte Oehl an.
Sehr bewegend war für die Gruppe die Führung durch Zeitzeugen in der Gedenkstätte Lindenstraße. Es wurden die verschiedenen Nutzungen des Gefängnisses im Kaiserreich, der NS-Diktatur, durch sowjetische Besatzer und die DDR geschildert. Anhand diverser Schicksale wurden zudem die unmenschlichen Haftbedingungen und menschenverachtenden ideologischen „Rechtfertigungen“ aufgearbeitet.
Die bildungspolitischen Fahrten nach Berlin finden dreimal im Jahr statt und stehen allen Bürgerinnen und Bürgern aus dem Wahlkreis offen.
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