Festlicher Tag für 19 Kommunionkinder in St. Familia

(pm/ea) – Am Sonntag fand in der katholischen Kirche Sankt Familia in Bruchköbel die Feier der Erstkommunion statt.

10 Mädchen und 9 Jungen aus Bruchköbel und den angrenzenden Ortsteilen empfingen in einem festlichen und würdigen Rahmen zum ersten Mal die heilige Kommunion. Die Eucharistie gehört zusammen mit der Taufe und der Firmung zu den Sakramenten, die in das Leben der katholischen Kirche einführen.

6 Mütter bildeten unter Leitung der Gemeindereferentin Johanna Elm das Katechetinnenteam und begleiteten die Kommunikanten über ein halbes Jahr. In einer altersgerechten Auseinandersetzung mit dem Wirken Jesus Christus konnten sich die Kinder gut auf ihre Erstkommunion einstimmen. Wichtige Themen waren hier neben den kirchlichen Anlässen wie Sankt Martin, Advent und Fastenzeit die Beichte und die christlichen Gebete. So wurde insbesondere die Bedeutung des „Vater unser“ für die Christen in aller Welt herausgearbeitet. In einem gemeinsamen Gespräch mit Pfarrer Alexander Best konnten die Kinder alle Fragen rund um die Stichworte Kirche, Glauben, Religion loswerden.

Ein besonderes Highlight der Vorbereitungszeit war das gemeinsame Wochenende in Hilders, das die wichtigsten Themen vertiefte und für alle ein besseres Kennenlernen untereinander ermöglichte. Außerdem gab es einen sogenannten Patentag, an dem die Paten mit den Kommunikanten ihre dekorativen Kommunionkerzen gestalten konnten.

Unter dem Motto „Das Leben ist bunt wie ein Regenbogen“ fand am letzten Sonntag die Erstkommunionfeier statt. Neben Pfarrer Best und der Gemeindereferentin wurde der Gottesdienst von den Katechetinnen und den Kindern gestaltet, die Texte und Fürbitten vortrugen und an der Gabenbereitung beteiligt waren. Die Projektband bildete den musikalischen Rahmen für diesen festlichen, stimmungsvollen und fröhlichen Gottesdienst in einer proppenvollen Kirche. Für alle Beteiligten war dies eine tolle Zeit mit vielen besonderen Eindrücken und bleibenden Erinnerungen. Eine Mutter bemerkte u.a., dass ihr Kind in diesen Vorbereitungsmonaten „ein Stück über sich selbst hinausgewachsen und viel mutiger wie selbstbewusster geworden sei“.

Es bleibt zu hoffen, dass dieser besondere Spirit erhalten bleibt. Hierzu gibt es auch nach der Kommunion Gelegenheit, z.B. als Messdiener oder Jungpfadfinder können sich die Kinder einbringen und zukünftig an einem aktiven Gemeindeleben teilnehmen.

Foto: PM

 

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