Spendenaktion für Hilfsprojekt im Kongo

(pm/ea) – Wie in jedem Jahr veranstaltete die katholische Kirchengemeinde “St. Familia” in Bruchköbel ihr traditionelles Fastenessen – für viele auch eine willkommene Gelegenheit, die sonntägliche Küche einmal kalt zu lassen.

Rund 50 Gottesdienstbesucher und Gäste ließen sich den leckeren Heringssalat mit Pellkartoffeln munden. Zu Beginn begrüßte Pfarrer Eric Mambu mit einem Tischgebet die Gemeinde und bedankte sich für die großzügigen Zuwendungen der letzten Jahre. Die Gemeinde Sankt Familia wie die KAB haben sich mit Spenden ebenso eingebracht wie Einzelpersonen, die mit einem sehr großen Geldbetrag die örtlichen Gemeindestrukturen in der kongolesischen Heimat von Pfarrer Mambu maßgeblich aufbauen halfen.

So fließt auch der Erlös aus dem diesjährigen Fastenessen erstmalig diesem kirchlichen Projekt im Kongo zu. Eric Mambu und ein Gemeindemitglied von Sankt Familia berichteten von den lokalen Gegebenheiten und der Notlage vieler Menschen in Kikwit, einer Stadt im Westen der Demokratischen Republik Kongo. In einer begleitenden Präsentation mit Bildern und kleinen Filmausschnitten von der Einweihung der mit Spendengeldern errichteten Kirche wurde für alle Anwesenden die Lebenssituation der Menschen vor Ort nachdrücklich sicht- und spürbar. Der international wohltätige Schwesternorden Providence de Champion (frei übersetzt: Ordensschwestern der Vorsehung) leisten gemeinsam mit den örtlichen Priestern die missionarisch-caritative Arbeit. Neben der kirchlichen Verwaltung verantworten sie eine Krankenstation mit medizinischer Grundversorgung. Darüber hinaus begleiten Sie zahlreiche Waisenkinder – beginnend bei der täglichen Ernährung bis hin zu betreuenden Aufgaben. Es fehlt an elementaren Dingen wie beispielsweise Wäsche, einfachen Sitzgelegenheiten, Matratzen für die Krankenstation oder medizinischen Geräten zur Diagnostik und Behandlung.

So freute sich Pfarrer Eric Mambu, dass das Fastenessen einen Reinerlös von 851,- € einbrachte, der vollumfänglich diesem Projekt zufließt. Auch der der Arbeitskreis Missio bedankt sich für die Teilnahme und die Spendenfreude.

Ein besonderes Dankeschön gilt den fleißigen Helferinnen und Helfern, die diesen schönen Erfolg erst ermöglicht haben.

Fotos: PM

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