(pm/ea) – Der Fund einer 250 kg schweren Fliegerbombe auf dem Heraeus-Gelände in Hanau sorgte auch beim THW Erlensee für kurze Nächte. Einsatzstelle war das Klinikum Hanau, welches sich innerhalb des Evakuierungsradius von 750 m um den Bombenfundort befand.
Das Ziel bestand darin, für den Krankenhausbetrieb besonders empfindliche Bereiche zu schützen. Zu diesem Zweck wurden innerhalb und außerhalb mehrerer Gebäudeteile Fenster und Durchgänge verschlagen um dahinter gelegene Räumlichkeiten oder Personen vor der Druckwelle und Glassplittern zu schützen.
Der Aufbau dauerte zwar nur wenige Stunden, die Einsatzbereitschaft endete jedoch erst nach der erfolgreichen Sprengung der Bombe und dem anschließendem Rückbau der Verschläge in der Nacht vom 1. auf den 2. März.
Fotos: THW