(pm/ea) – „War das ein toller Abend…“ – Diese Worte hörten die Kunsträumerinnen am Samstagabend nach der Lesung von TIM FRÜHLING im Kunstraum Erlensee ganz oft, als sich die zahlreichen Gäste verabschiedeten.
Die derzeitige Ausstellung „Ein Bild vom Glück“ bildete die Kulisse in den Räumlichkeiten. TIM FRÜHLING kam zu einer Lesung aus seinem Krimi „Hessentagtod“.
Was für ein Glück für die Kunsträumerinnen und deren Gäste. Vor ausverkauftem Haus lauschten die Besucher zunächst der Lesung, gingen jedoch, sicher auch auf Grund der räumlichen Nähe zum Autor, aber auf jeden Fall wegen dessen lockerer Art, immer mehr in interaktives Geschehen über.
Alle hatten sich auf einen spannenden Abend eingestellt, schließlich ging es um einen Krimi und um Mord, aber keiner der Gäste hätte erwartet, dass es doch trotz dieses eigentlich ernsten Themas, soviel zu lachen gab. Die Anekdoten, die TIM FRÜHLING so en passant von sich gab, ließen keinen kalt und kein Auge trocken.
In der Pause gab es passend zum Thema ein hessisches Bufett mit viel Handkäs und Apfel, welches großen Anklang fand.
Wer nun tatsächlich der/die Mörder/in war, haben die Besucher natürlich nicht erfahren, aber das kann man im Buch ja nachlesen….
In TIM FRÜHLINGS Zugabe haben die Gäste dann Einblicke in tiefere Gedanken des Autors bekommen können: wie man (TIM) z. B. Autoraser dazu bringt, in eine Radarfalle zu rauschen, um sich danach so ein bisschen schadenfroh die Hände zu reiben, oder, was die Kinder-Namensaufkleber im Heck von Autos bei ihm für Assoziationen auslösen, bis hin zu ersten Selbsterfahrungen mit Schminktechniken in der Garderobe vorm Fernsehauftritt zu Corona-Zeiten, als den dafür eigentlich ausgebildeten Visagisten „körpernahe Dienstleistungen“ untersagt waren.
Zum Schluss waren sich alle einig, dies hätte noch Stunden so weitergehen können. Aber zum Glück hat TIM FRÜHLING versprochen, auf jeden Fall mit seinem neuen Buch wieder in den Kunstraum zu kommen.
Foto: PM
