Baugesellschaft Hanau erhöht Vorauszahlungen auf Heizkosten um 60 Prozent

(pm/ea) – Die Baugesellschaft Hanau hat gerade die jährliche Betriebskostenabrechnung an ihre Mieterinnen und Mieter verschickt. Mit der Abrechnung wurden auch die monatlichen Vorauszahlungen angepasst.

„Wir sind uns unserer Verantwortung als Vermieterin bewusst. Leider können wir gegen die steigenden Energiekosten nichts ausrichten. Um unsere Mieterinnen und Mieter vor hohen Nachzahlungen bei der nächsten Abrechnung zu schützen,“ so Mirja Dorny in einer Pressemitteilung, „haben wir zum 1. Dezember die Vorauszahlungen für die Heizkosten um 60 Prozent erhöht. Grundlage dafür sind die bereits erfolgten Preissteigerungen der dienstleistenden Unternehmen.“

Wer seinen Verbrauch senken möchte, um Kosten einzusparen, hat verschiedene Möglichkeiten. Auch die Baugesellschaft Hanau veröffentlicht unter dem Hashtag #hanauspart zurzeit in ihren Sozialen Medien Energiespartipps. Ebenso werden diese gebündelt in der kommenden Ausgabe des Ende Dezember erscheinenden Mieterinnen- und Mietermagazins veröffentlicht. Zusätzlich können Energiespartipps auch auf der Homepage der Stadt Hanau eingesehen werden.

Außerdem hat die Baugesellschaft Hanau schon vor einigen Jahren begonnen, die Innen- und Außenbeleuchtung ihrer Wohngebäude mit energiesparender LED-Beleuchtung auszustatten, sodass in annähernd allen Gebäuden Energiesparlampen verwendet werden. Dadurch senkt sich der Energieverbrauch um bis zu 80 Prozent gegenüber herkömmlichen Leuchtmitteln.

Zudem hat die Baugesellschaft sich noch etwas einfallen lassen: „Wir werden unseren Mieterinnen und Mietern im November ein Thermo-Hygrometer schenken,“ so Mirja Dorny. Ein Thermo-Hygrometer zeigt sowohl die Raumtemperatur als auch den Feuchtigkeitsgehalt eines Raumes an. Dem Gerät liegt zudem eine Information zum richtigen Heizen und Lüften bei. „Wir möchten unsere Mieterinnen und Mieter dabei unterstützen, durch eine bessere Kontrolle von Temperatur und Feuchtigkeit Energie zu sparen. Nur wenn wir gemeinsam Maßnahmen ergreifen, können wir die Energiekrise bewältigen,“ betont Mirja Dorny.

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