Katja Leikert besucht die Feuerwehr Bruchköbel: „Thema Katastrophenschutz rückt immer stärker in den Fokus“

(pm/ea) – Bei einem Vor-Ort-Termin bei der Feuerwehr Bruchköbel (Abteilung Innenstadt) informierte sich die CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Katja Leikert im Gespräch mit Michael März und Dirk Rui über die Aufgaben der Feuerwehr.

Aktuell rückt das Thema Katastrophenschutz nicht nur vor dem Hintergrund der Flut im Ahrtal und einer Reihe von verheerenden Waldbränden verstärkt in den Fokus. Auch der Krieg in der Ukraine sorgt für verstärkte Aufmerksamkeit.

Wie die Feuerwehr berichtet, sind in der Abteilung Innenstadt aktuell rund 60 Kameradinnen und Kameraden in der Einsatzabteilung aktiv. Einige Mitglieder sind seit Kindertagen mit dem „Blaulicht-Virus“ infiziert und haben über die Kindergruppe, die in Bruchköbel seit 20 Jahren besteht, den Weg zur Feuerwehr gefunden. Neue Gesichter – auch Quereinsteiger – sind stets gern gesehen. Auch wenn die kontinuierliche Nachwuchsarbeit sich auszahlt, ist die nächste Mitgliederwerbeaktion bereits in Planung. Wer nicht aktiv mitmachen kann, ist herzlich eingeladen, diese so wichtige ehrenamtliche Arbeit als passives Mitglied zu unterstützen. Ab einem Mitgliedsbeitrag von 1 Euro im Monat ist man bereits dabei.

Die Einsatzgebiete der Feuerwehr sind breit gefächert. Unter anderem waren Einheiten aus Bruchköbel im vergangenen Sommer bei den Waldbränden in Griechenland im Einsatz. Ein Auftrag, bei dem mehrere Bundesländer Feuerwehrfahrzeuge und Personal im Rahmen des EU-Katastrophenschutzverfahrens zur Unterstützung der örtlichen Einsatzkräfte entsendeten. Auch in diesem Jahr wurde über mehrere Tage eine überörtliche Unterstützung bei einem langwierigen Waldbrand in Münster bei Dieburg geleistet. Zuhause sind die Kameradinnen und Kameraden nicht nur gefragt, wenn es buchstäblich brennt, sondern auch bei Verkehrsunfällen, Unfällen mit Gefahrgütern, größeren Unwetterereignissen oder z.B. bei medizinischen Notfällen stehen sie an vorderster Front. Eine Besonderheit in Bruchköbel ist die Voraushelfer-Gruppe, die in Kooperation mit dem DRK zusätzlich zum regulären Rettungsdienst bei lebensbedrohlichen Einsätzen alarmiert wird. Ihr Auftrag besteht darin, schnellstmöglich lebensrettende Sofortmaßnahmen bei den Verunglückten einzuleiten, um die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes im Sinne der Patienten zu nutzen. Ihr schneller Einsatz hat in der Vergangenheit bereits zahlreiche Leben retten können.

Katja Leikert bedankte sich für die Informationen aus erster Hand und dankte allen Kameradinnen und Kameraden für ihren großen Einsatz. „Was Sie ehrenamtlich leisten, könnte der Staat aus eigener Kraft nicht stemmen. Seine Aufgabe ist es aber, die notwendigen Rahmenbedingungen zu schaffen. Darum ist es wichtig, dass kontinuierlich in den Katastrophenschutz investiert wird.“ Für Hinweise und Anregungen, wo es vor Ort hake, sei sie stets dankbar und werde diese gerne in ihre politische Arbeit in Berlin einfließen lassen, so die Bundestagsabgeordnete.

Auf dem Foto (v.l.): Dr. Katja Leikert, Michael März, Dirk Rui und Moritz Gutbier (CDU Bruchköbel)

Foto: PM

 

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