SPD-Bundestagsabgeordneter Lennard Oehl besucht Selbsthilfe Körperbehinderter Erlensee

(pm/ea) – Kürzlich besuchte der Bundestagsabgeordnete Lennard Oehl (SPD) die Einrichtungen des Vereins Selbsthilfe Körperbehinderter in Erlensee (SHK Erlensee).

Die vereinszugehörige gGmbH betreibt in Erlensee einen integrativen Wohnpark aus drei Wohngebäuden mit 85 barrierefreien Wohnungen für Menschen mit körperlichen Einschränkungen.

Der Quadratmeter kostet für die Mieter:innen lediglich 6 Euro kalt, damit auch Personen mit niedrigem und mittlerem Einkommen sowie mit Sozialleistungsbezug sich die Wohnungen leisten können.

„Der integrative Wohnpark hier in Erlensee ist in Größe und Gestaltung einzigartig in der Bundesrepublik. Die Bewerber:innen für die Wohnungen kommen aus ganz Hessen und darüber hinaus“, betont der neue Geschäftsführer Rasim Kohaupt.

Aufgrund der hohen Auslastung des Wohnparks ziehen Verein und gGmbH den Bau eines vierten Wohngebäudes in Betracht. Obwohl ein passendes Grundstück zur Verfügung steht und der Verein finanziell solide aufgestellt ist, bewerten der Vereinsvorsitzende Uwe Schneider und Geschäftsführer Kohaupt die Aufgabe als schwierig.

„Der Aufwand eines Neubaus ist für einen ehrenamtlichen Verein kaum zu stemmen. Hinzu kommen die komplizierten Antragsverfahren und Vorgaben für den sozialen Wohnungsbau. An vielen Stellen passen die behördlichen Vorschriften einfach nicht zu den Bedürfnissen des barrierefreien Wohnens“ führt Uwe Schneider aus.

Trotz des Ziels von möglichst geringen Mieten ist es der SHK wichtig, die soziale Durchmischung aus jungen Familien, Erwachsenen und Rentner:innen zu erhalten. Damit dies möglich bleibt, wurde beim Bau des dritten Wohngebäudes die Förderung nur für acht der 24 Wohnungen in Anspruch genommen. Die SHK kann bei nicht geförderten Wohnungen eigenständig über Ausgestaltung und Vergabe entscheiden.

Der Abgeordnete Lennard Oehl sieht Bund, Land und die Landkreise in der Verantwortung, um den Ausbau von bezahlbaren barrierefreien Wohnraum voranzubringen. Vor allem die Landkreise hätten die beste Kompetenz, gezielt die Bedarfe zu erkennen und zu decken.

„Das Engagement der SHK zeigt was möglich ist. In Bund und Land müssen wir die Landkreise dabei unterstützen, vor Ort mit eigenen Wohnbaugesellschaften solche Angebote auch von kommunaler Seite zu schaffen“ schließt Lennard Oehl ab.

Foto: PM

 

 

 

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