Neuer Trafo für EAM Umspannwerk Bruchköbel

(pm/ea) – Noch mehr Versorgungssicherheit für die Region – die EAM hat das Umspannwerk Bruchköbel grundlegend erneuert und es damit fit gemacht für die aktuellen und zukünftigen Anforderungen an die Stromversorgung sowie für die zügige Umsetzung der Energiewende in der Region, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.

Markus Loll, Leiter der EAM Netzregion Gelnhausen, begleitete zusammen mit Bürgermeisterin Sylvia Braun und Dr. Gunther Quidde von der IHK die Inbetriebnahme des zweiten neuen Transformators des Umspannwerks. Damit sind die umfangreichen Modernisierungsarbeiten abgeschlossen. Mit dieser Investition sichert die EAM die stetig wachsenden Anforderungen an die Stromversorgung ab.

Die neuen Transformatoren haben eine Leistung von jeweils 63.000 kVA und sind somit noch leistungsstärker. Im Zuge der Modernisierungsarbeiten installierte die EAM auch eine neue, moderne Mittelspannungsschaltanlage. Das modernisierte Umspannwerk dient der Netzstabilisierung in der Region und ermöglicht für die Zukunft die Aufnahme größerer regenerativer Energiemengen.

Insbesondere der Ausbau des ehemaligen Fliegerhorstes Erlensee zu einem industriellen Produktions-, Logistik- und Rechenzentrumsstandort erfordert die weitere Stärkung des Energieversorgungsnetzes. „Das Umspannwerk Bruchköbel gewinnt als Einspeisepunkt für die Region deutlich an Bedeutung. Durch die Erweiterungen sind wir noch besser in der Lage, auf künftige Leistungszuwächse – durch die Industrie genauso wie durch den Ausbau erneuerbarer Energien für die Energiewende – schnell und umfassend zu reagieren“, erklärte Markus Loll

„Die Region und somit auch unsere Kommune profitieren von dem Neubau durch eine zukunftssichere Energieversorgung“, sagte Bürgermeisterin Braun zum Engagement der EAM und Dr. Gunther Quidde ergänzte: „Für den Main-Kinzig-Kreis bedeutet diese Erweiterung eine langfristig noch höhere Versorgungssicherheit und somit ein Stück Zukunftssicherung, was für die sich ansiedelnden Unternehmen – insbesondere aus der IT-Branche – ein wichtiger Standortfaktor ist.“

Auf dem Foto (v.l.): Andreas Vix, Projektleiter bei der EAM, Dr. Gunther Quidde von der IHK, Bürgermeisterin Sylvia Braun und Markus Loll, Leiter EAM Netzregion Gelnhausen

Foto: PM

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