(pm/ea) – Ehrenamtliche und Interessierte erhalten im neuen Stadthaus Informationen zum Umgang mit Kindern und jungen Menschen auf der Flucht.
Die Initiative zu einem Impuls-Referat entstand durch den Austausch der Bruchköbler Flüchtlingshilfe (Herr Schafranka) mit den Sozialen Diensten der Stadt Bruchköbel (Frau Müller), der Evangelischen Kirche (Herr Pfarrer Abraham) und dem freien Träger der Jugendhilfe ZKJF Main-Kinzig gGmbH (Frau Keim, Herr Klug). In deren unterschiedlichen Engagements zur Hilfe und Betreuung geflüchteter Menschen ging es zuletzt um besondere Verhaltens- und Umgangsformen gegenüber Kindern und Jugendlichen, die auf ihrer Flucht bei uns angekommen sind.
Um einem möglichst großen Kreis von haupt- und ehrenamtlichen Helfer und Beteiligten einen Einblick in die Erlebniswelt junger Menschen auf der Flucht zu geben, wurden mit Katharina Rubic und Yasemin Gümüs von der ASK-Connect zwei Referentinnen engagiert, die diese Thematik fachlich fundiert vorstellen werden. Nicht zuletzt vor dem Hintergrund der durch den Krieg in der Ukraine ausgelösten Flüchtlingswelle ist es Ziel des Vortrages, einem möglichst großen Kreis engagierter Bürgerinnen und Bürger Hintergrundinformationen und Handlungsempfehlungen im Umgang mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen zu geben. Dies geschieht durch Impulse hinsichtlich der Gesprächsführung bei Sprachbarrieren, den möglichen Zugängen zu geflüchteten Kindern und deren Eltern bis hin zu Maßnahmen der Entlastung und Psychohygiene für die Helferinnen und Helfer selbst.
Durch die Stadt Bruchköbel wurde für die Veranstaltung am 4.7.2022 um 17:30 Uhr freundlicherweise ein Saal im neu errichteten Stadthaus/ Rathaus, Hauptstr. 32 in Bruchköbel (Haupteingang) zur Verfügung gestellt. Die Veranstaltung ist für alle Interessierten frei zugänglich.
