(pm/ea) – Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine bringt auch mit sich, dass wir nun alle besonders aufgefordert sind, den Energieverbrauch zu reduzieren, mit Gas und Strom zu haushalten”, ordnet Hanaus Oberbürgermeister Claus Kaminsky die aktuelle Situation ein und betont: „Die Stadt Hanau bereitet sich jetzt mindestens auf den kommenden Winter vor und wird verantwortungsvoll Energie sparen.”
Für Kaminsky steht im Fokus, dass „die Stadt mit gutem Beispiel vorangeht”. In einer ersten Energierunde hat er mit städtischen Verantwortlichen von unter anderem Stadtwerken, Baugesellschaft und Klinikum sowie Bürgermeister Axel Weiss-Thiel und Stadtrat Morlock die Lage in Hanau bewertet. Als Vorbereitung auf mögliche Energie-Engpässe und die zu erwartenden Kostensteigerungen, gab der OB als Maxime vor: „Alles, was wir nicht beschaffen müssen, ist besser, als was wir beschaffen müssen.” Unter Federführung des Eigenbetriebs Hanau Immobilien- und Baumanagement (IBM) wird nun zusammengestellt, wo man bei städtischen Liegenschaften Energieverbrauch sparen kann. Konkrete Maßnahmen werden spätestens direkt nach der Sommerpause in den städtischen Gremien vorgestellt. Kaminsky: „Zugute kommt uns als Stadt beim verantwortungsvollen Umgang mit Energieressourcen, dass wir bereits seit vielen Jahren erfahrene Umwelt- und Energieberaterinnen und -berater haben.”
„Die Auswirkungen des Krieges treffen Deutschland, treffen Europa. Nun gilt es für uns alle, sparsam mit Energie umzugehen – das hilft auch dem Klima, wird die öffentlichen Kassen und die privaten Portemonnaies entlasten. Wir als Stadt werden vorangehen”, so Kaminsky abschließend in der Pressemitteilung.
