Gelungene Busreise der AWO Rodenbach-Ronneburg auf die Inseln Rügen, Usedom und Hiddensee

(pm/ea) – Immer wieder bremste die Corona-Pandemie die Aktivitäten des AWO-Ortsvereins Rodenbach-Ronneburg aus. Nun endlich konnte eine mehrtägige Fahrt angetreten werden.

Der AWO-Ortsverein berichtet:

„Das Standorthotel in Gingst auf Rügen erreichte die Gruppe ohne verkehrsbedingte Behinderungen planmäßig am frühen Abend. Ausgeruht und am reichhaltigen Frühstücksbüffet gestärkt starteten wir am nächsten Tag unter sehr kompetenter örtlicher Reiseleitung –die uns an allen Tagen begleitete- zur großen Rügenrundfahrt. Zunächst besuchten wir Putbus, die ehemalige Residenz rügenscher Fürsten, auch die „Weiße Stadt am Meer“ genannt. Das Stadtbild beherrschen klassizistische Bürgerhäuser aus der Zeit des Fürsten Malte zu Putbus.

Nächstes Ziel war das Ostseebad Binz. Nach dem Aufenthalt ging es zum Hafen von Sassnitz. Hier bestiegen wir das Schiff zu einer Rundfahrt entlang der Kreideküste bis zum Königsstuhl. Zurück in Sassnitz führte uns der Weg zur nördlichsten Spitze, dem „Kap Arkona“. Von Putgarten erfolgte die Fahrt zu den Leuchttürmen und zurück zum Busparkplatz mit der Inselbahn.

Am zweiten Aufenthaltstag stand eine Ausflugsfahrt zur Schwesterinsel von Rügen, der Insel Usedom auf dem Programm. Dort waren die „Kaiserbäder“ Ahlbeck und Heringsdorf zu erkunden. Sie bestimmen seit Ende des 19. Jahrhunderts maßgeblich die Geschichte des Badelebens auf der Insel. Auch wenn das Wetter in Heringsdorf uns nicht gerade kaiserlich begrüßte, konnten wir bei ausreichender Freizeit die Reize der Insel genießen. Besonders beeindruckten uns die im Jahr 1898 erbaute Seebrücke in Ahlbeck sowie die mit 508 m längste kontinentale Seebrücke in Heringsdorf. Die Rückfahrt zum Hotel nutzten wir noch zu einem Zwischenstopp in Penemünde, der „Wiege der Raumfahrt“.

Ein echtes „Highlight“ wurde den Reisegästen am folgenden Tag mit dem Besuch der Insel Hiddensee geboten, „Dat söte Länneken“, wie sie auch liebevoll genannt wird. Schon Gerhard Hauptmann, Albert Einstein, Asta Nielsen u.v.a. suchten hier fern ab vom Alltag Inspiration und Entspannung Von Schaprode setze die Reisgruppe mit der Fähre nach Kloster über. Hier begann der Fußweg zur Inselkirche sowie der Grabstätte Gerhard Hauptmanns. Nach einer Pause startete eine Inselrundfahrt auf dem Kremser, die am Hafen zur Rückfahrt endete.
Den letzten Tag des Aufenthalts widmenden wir Stralsund. Die alte Hansestadt gilt als die schönste Stadt Norddeutschlands. Bei einem Rundgang in der Altstadt konnten sich die Gäste davon überzeugen, dass noch ganze Straßenzüge wie im 13. und 14. Jahrhundert erhalten sind. Wir sahen das berühmte Rathaus, das aus zwei älteren Bürgerhäusern entstand und im 15. Jahrhundert eine prachtvolle spätgotische Schaufront bekam, die gotischen Pfarrkirchen, die Klosteranlagen, Befestigungswerke, Bürgerhäuser, die Nikolaikirche u.v.m. Im Anschluss konnten alle Reiseteilnehmerinnen und Reiseteilnehmer das Ozeaneum besuchen. Im Nachhinein eine gute Idee. Einen heftigen Regenguss konnten wir so „unter Dach“ verbringen.

Die Reise war für alle Gäste ein tolles Erlebnis gespickt mit zahlreichen Informationen durch die Reiseleiterin. Ein besonderes Lob an die Firma Touristik Service Dietz, die in enger Zusammenarbeit mit Marita Kreuzer diese Fahrt ausgearbeitet hat. Wir konnten so den Erwartungen der Mitreisenden wieder einmal gerecht werden. Und nicht zuletzt ein großes Lob an unseren Fahrer Joachim Jaschinski, der sich erneut nicht nur als perfekter „Steuermann“ sondern auch als wahres Organisationstalent beweisen konnte. Die Erlebnisse auf dieser Reise machen Lust auf mehr!“

Auf dem Foto: Die Reisegruppe an der Strandpromenade Ahlbeck

Foto: privat

 

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