(pm/ea) – Die vom Horthaus Erlensee gestartete Spendenaktion „Hilfe für die Ukraine“ mit Laufen und Schwimmen für Solidarität und Frieden war ein voller Erfolg. So konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer insgesamt 1817 Euro für die Schulausstattung von geflüchteten Kindern aus der Ukraine erzielen.
Bevor Bürgermeister Stefan Erb zusammen mit den Hortkindern das Rennen rund ums Rathaus eröffnete, erklärte er noch, was Solidarität bedeutet. Unterstützt wurde der Lauf laut Mitteilung der Stadtverwaltung von der Bäckerei Bretag, Rewe Reising, dem Biohof Ackerlei aus Bruchköbel und vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern.
Geschwommen sind rund 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bereits einige Wochen zuvor. Deren Eintrittsgelder flossen in die Spendeneinnahmen.
Wie es in der Pressemitteilung weiter heißt, trudelten an einem Freitagnachmittag dann nach und nach Einzelläufer, die unter anderem von der Firma LPLAN und dem Biohof Ackerlei gesponsort wurden und stellenweise gemeinsam mit ihren Hunden an der sportlichen Aktion teilgenommen haben, ein. Auch Gruppen vom technischen Hilfswerk, die Handball AG der Langendiebacher Grundschule und eine Kinderturngruppe aus Niederdorffelden haben dazu beigetragen, die insgesamt an diesem Tag erlaufenen 1100 Runden zu erzielen. Für das leibliche Wohl sorgten Sponsoren wie die Bäckerei Bretag, REWE Reising, sowie der Biohof Ackerlei.
Das Horthaus bedankt sich bei allen Sponsoren, den KiTa`s, den technischen Diensten, dem Baufhof der Stadt Erlensee, und allen weitern fleißigen Helferinnen und Helfern, ohne deren Hilfe eine solche Aktion nicht möglich wäre.
Eine ukrainische Familie war auch mit als Helfer dabei: Elina Dehirmendzki, ihre Kinder und ihr Vater (aus Odessa). Sie leben in Erlensee
Den Anstoß zu Spendenaktion hatten die Kinder des Horthauses gegeben, da sie sich aktiv an einer Hilfsaktion für die Ukraine beteiligen wollten. Die Idee und Umsetzung wurde von den Erzieherinnen und Erziehern, sowie der Leitung des Horthauses Jane Matzke wohlwollend angenommen, organisiert und durchgeführt.
Fotos: Petra Behr
