150.000 Euro Schaden bei Wohnungsbrand in Aufenau – Polizei geht von vorsätzlicher Brandstiftung aus

(pm/ea) – Bei einem Brand in einem Wohnhaus in der Würzburger Straße in Aufenau ist laut Angaben der Polizei am Mittwochabend ein Schaden von schätzungsweise 150.000 Euro entstanden.

In dem Haus befanden sich zu diesem Zeitpunkt lediglich zwei Katzen, die durch die Feuerwehr rechtzeitig in Sicherheit gebracht wurden. Verletzt wurde niemand.

Das Feuer war gegen 20.35 Uhr in dem freistehenden Einfamilienhaus ausgebrochen und konnte durch die Feuerwehr zügig abgelöscht werden, sodass ein Vollbrand verhindert wurde. Bekannte der Bewohner, die sich um die Tiere kümmerten, hatten den Rauch bemerkt und die Einsatzkräfte alarmiert.

Nach ersten Erkenntnissen fing es an zwei unterschiedlichen Stellen an zu brennen: Beide Brandherde liegen dabei auf unterschiedlichen Etagen des Gebäudes. Die Kriminalpolizei geht deshalb von vorsätzlicher Brandstiftung aus und hat entsprechende Ermittlungen eingeleitet. Im Wohnzimmer im Erdgeschoss schmolz aufgrund der Hitzeentwicklung eines brennenden Sofas eine Deckenverkleidung, im Schlafzimmer im ersten Stock sorgte eine lodernde Matratze dafür, dass die Deckenbalken erheblich in Mitleidenschaft gezogen.

Die Beamten suchen nun Zeugen, die im Vorfeld der Brandentstehung verdächtige Personen um das Haus wahrgenommen haben und bitten um Mitteilung unter der Rufnummer 06051 827-0.

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