Hanauer Kitas kehren am 21. März zum Normalbetrieb zurück

(pm/ea) – „Auch wenn die pandemiebedingten Herausforderungen, denen sich alle Beteiligten in der Kindertagesbetreuung in den vergangenen Monaten stellen mussten, noch nicht überwunden sind, ist die Rückkehr zum Normalbetrieb ein gutes Signal“, freut sich Bürgermeister Axel Weiss-Thiel, dass die städtischen Kindertageseinrichtungen vom kommenden Montag an wieder die üblichen Betreuungszeiten von 7 bis 17 Uhr anbieten können.

„Familien erfahren damit bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf wieder mehr Unterstützung. Zudem wird das Recht auf frühkindliche Bildung und die Chancengerechtigkeit umfassend gewährleistet.“

Seit Mitte Dezember laufen die Kindertagesstätten nur im eingeschränkten Regelbetrieb, was dazu führte, dass gruppenübergreifende Angebote nicht möglich waren und die Betreuungszeiten verkürzt werden mussten. „Die zum Infektionsschutz notwendige Betreuung in konstanten Gruppen in den vergangenen Monaten war jedoch notwendig, um das Ansteckungsrisiko in Kitas zu senken“, so Weiss-Thiel. Gleichzeitig habe sie aber Kinder und Familien gleichermaßen vor zusätzliche Herausforderungen gestellt. Schließlich sei die Arbeit in diesem eingeschränkten Rahmen auch für die Beschäftigten in der Kindertagesbetreuung belastend gewesen, den diese hätten zusätzlich auch Erkrankungen und Quarantänemaßnahmen bewältigen müssen.

Mit dem aktuellen „Hygienekonzept zum Schutz von Kindern und Beschäftigten in Kindertageseinrichtungen sowie von Kindertagespflegepersonen in Hessen während der SARS-CoV-2-Pandemie des Landes Hessen“ sei die Regelung zur strikten Gruppentrennung vor einigen Tagen aufhoben worden, erklärt Eigenbetriebsleiterin Astrid Weiermann. Der Betrieb könne damit schrittweise wieder in offenen und teiloffenen Konzepten aufgenommen werden. Wie sie weiter sagt, muss dieser Übergang jedoch gut vorbereitet werden. „Manche Kinder sind mit offeneren Konzepten noch gar nicht vertraut und müssen an diese veränderten Rahmenbedingungen hingeführt werden. Deshalb benötigen wir eine gewisse Vorlaufzeit, um diesen Übergang organisatorisch und pädagogisch sinnvoll zu gestalten.“

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