(pm/ea) – Vor kurzem sammelten die Jusos Main-Kinzig mit sechs Fahrzeugen und 12 Helfern in Zusammenarbeit mit den SPD-Ortsvereinen Rodenbach, Neuberg, Bruchköbel, Nidderau, Schöneck und Hammersbach in den Kommunen zahlreiche Sachspenden und folgten damit dem Aufruf der Reservistenkameradschaft Hanau unter Andre Kempel.
„Wir waren vollkommen überrascht von der enormen Spendenbereitschaft der Menschen und mit unseren Kleintransportern und einem privaten Zwischenlager in Hanau am logistischen Limit“, so der stellvertretende Vorsitzende Max Kreuscher. Innerhalb kürzester Zeit organisierte man eine weitere Zusammenarbeit mit der jüdisch chassidischen Gemeinde Hanau, die zeitgleich unter der Koordination von Niko Deeg in Hanau einen Vierzigtonner mit Spenden belud.
“Dass Reservistenkameradschaft, Jusos und die jüdisch chassidische Gemeinde gemeinsam bereits am Sonntag zwei 40 Tonner und zahlreiche kleine Transporter vollbeladen an die Grenze schicken konnte zeigt, welch außergewöhnliche und erfolgreiche Zusammenarbeit für so ein wichtiges Projekt zustande kommen kann”, so Gina Mahlke, Vorstandsmitglied der Jusos Hessen-Süd. Beim Transport von medizinischem Material unterstützen Leon Roskoni und die Initiative „Mission Ukraine – Sichere Fluchtrouten in den Main-Kinzig-Kreis“, die die Kisten auf direktem Weg den Ortskräften des ukrainischen Militärs übergeben werden.
„Ohne alle fleißigen Helferinnen und Helfer hätte die Aktion nicht in dem großen Ausmaß funktioniert. Unser Dank gilt ihnen, den LKW-Fahrerinnen und -Fahrern, den Ordnungsämtern in den Kommunen, den Ortsvereinen der SPD und der Freiwilligen Feuerwehr Großkrotzenburg, die beim Transport der Spenden unterstützt hat”, fügt der Jusokreisvorsitzender Ronaldo de Sousa Cunha hinzu. „Für uns Jusos Main-Kinzig liegt der Fokus nun auf der Unterstützung der Flüchtlingshilfe im Kreis”, schließt de Sousa Cunha.
