(pm/ea) – „Bis zuletzt hatten wir gehofft, dass der Weg der Diplomatie und der Weg des Friedens dazu führen würde, einen Krieg in der Ukraine vermeiden zu können“, so die parteipolitischen Jugendorganisationen im Main-Kinzig-Kreis in einer gemeinsamen Pressemitteilung.
„Präsident Vladimir Putin hat trotz aller Bemühungen der westlichen Welt den Weg des Krieges gewählt. Mit einer groß angelegten Invasion hat Russland dem ukrainischen Volk den Krieg erklärt. Nicht das russische Volk hat demokratisch für einen Angriff gestimmt, sondern ihr autokratischer Präsident Putin. Dieser Krieg ist Putins Krieg.
Wir verurteilen das völkerrechtswidrige Vorgehen Putins scharf und stehen solidarisch an der Seite der Ukraine. Wir stehen für die Unterstützung aller Ukrainerinnen und Ukrainer ein, ob in der Ukraine oder bereits auf der Flucht. Die Bevölkerung der Ukraine hat sich demokratisch für eine Regierung entschieden. Sie verdient es, dass ihre Souveränität geachtet wird. Wir fordern Putin dazu auf, die Angriffe einzustellen und an einem neutralen Ort zum Verhandlungstisch zurückzukehren.
Für unsere Generation war es bis zuletzt unvorstellbar, dass ein territorialer Krieg in Europa ausbricht. Frieden ist und bleibt das höchste Gut unserer freiheitlich demokratischen Werteordnung. Es ist unsere Verantwortung alles in unserer Macht Stehende zu tun, um diesen Krieg zu beenden und den Frieden in Europa wiederherzustellen.
Wir rufen dazu auf, die Bedeutung des Friedens und der Solidarität mit der Ukraine vor Ort deutlich zu machen. Wir werden bei zahlreichen Kundgebungen und Mahnwachen laut für die Ukraine und für Frieden in Europa einstehen!“
Gezeichnet:
Ronaldo Jose de Sousa Cunha – Vorsitzender Jusos Main-Kinzig
Jannik Marquardt – Vorsitzender Junge Union Main-Kinzig
Celine Bousonville & Jakob Mähler – Vorsitzende Grüne Jugend Main-Kinzig
Mathias Frank – Vorsitzender Junge liberale Main-Kinzig
Alexander Kuhne – Vorsitzender Solid Main-Kinzig
