Gedanken zur österlichen Bußzeit von Pfarrer Andreas Weitzel

(pm/ea) – „Liebe Mitchristen, Anfang März beginnt die österliche Bußzeit, die Zeit der Vorbereitung auf das Hochfest der Auferstehung des Herrn. Zeiten der Vorbereitung sind sinnvoll und zielführend. Ganz praktisch kann man sich auf Ostern vorbereiten durch Werke der Nächstenliebe.

Welche guten Werke das sein können, das wird durch das Bild angedeutet. Zudem kann durch dieses Bild unsere Fantasie angeregt werden. Wir dürfen selbst ersinnen und selbständig handeln. Jede gute Tat ist für andere förderlich und tut auch uns selbst gut. Ohne Sinn und Zweck Verzicht zu üben bis vielleicht zur Selbstgeißelung ist mit „Österliche Bußzeit“ nicht gemeint.

Gott liebt ein frohes Fasten, ein sinnvolles Fasten und ein Leben, das Nächstenliebe kennt, ohne dabei die Eigenliebe zu vergessen. Auch bewusstes Genießen kann ein gutes Verhalten in der Fastenzeit sein, wenn man zuvor zu wenig an sich selbst dachte. Wir wissen schließlich: Wer selbst nicht mehr genießen kann, der wird mit der Zeit für andere ungenießbar.

Ich wünsche allen in diesem Sinne eine segenbringende und förderliche österliche Bußzeit. Mögen wir näher zu Gott, näher zum Mitmenschen und näher zu uns selbst kommen. Wie immer denken wir aneinander, beten wir füreinander, glauben wir füreinander und miteinander.

Bleiben Sie gesund und in Gottes Segen behütet!“

Pfarrer Andreas Weitzel

Foto: Katholische Kirchengemeinde Christkönig, Erlensee

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