Bruchköbeler Jusos zeigen sich entsetzt

(pm/ea) – Die Jusos Bruchköbel zeigen sich entsetzt über die Teilnahme von Michael Roth (BBB) und Thomas Sliwka (CDU) an den wöchentlichen Corona-Demonstrationen.

Wie es in einer Pressemitteilung der Jusos heißt, sei bekannt, dass bei den sogenannten „Spaziergängen” in Bruchköbel eben nicht nur besorgte Bürger mitlaufen, sondern auch Rechtextremisten wie bekannte NPD-Mitglieder.

„Ohne Maske, ohne Abstand und ohne Anstand werden die verspottet, die sich an die notwendigen Regeln halten und vergleichsweise leise alles tun, um die Pandemie einzudämmen. Diese leise Mehrheit schreit niemanden nieder, Herr Sliwka“, so Jan Peppler, Vorsitzender der Jusos Bruchköbel. Peppler weiter: „Diese Demonstrationen sind weder angemeldet, noch verteidigen sie die Demokratie oder fördern den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Stattdessen werden Kinder in die erste Reihe geschickt und deren angebliches Wohl wird als Vorwand missbraucht, um unbescholten mit Antisemiten und Nazis zu spazieren.”

Die Jusos Bruchköbel bezweifeln, dass dem BBB und der CDU Bruchköbel diese Außendarstellung recht ist und erwarten eine Distanzierung beider Parteien von der Coronaleugner-Szene. „Es drängt sich gezwungenermaßen der Eindruck auf, dass hier zwei Männer, die ihre politisch einflussreichste Zeit in Bruchköbel hinter sich haben, nun offensiv die Gesellschaft spalten wollen”, so Gina Mahlke, stellvertretende Vorsitzende der Kreisjusos, abschließend in der Pressemitteilung.

 

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