Brennende Dachisolierung sorgt für größeren Einsatz der Feuerwehr Bruchköbel

(ms/ea) – Die brennende Dachisolierung eines Wohnhauses in Bruchköbel-Roßdorf hat am Samstagnachmittag für den Einsatz fast aller Bruchköbeler Stadtteilwehren gesorgt, deren Einsatzkräfte es erfolgreich geschafft haben, das Feuer nicht in den Innenbereich durchdringen zu lassen.

Wie ein Sprecher der Feuerwehr gegenüber Erlensee Aktuell berichtete, wurden die Einsatzkräfte um 15.11 Uhr alarmiert. Aufgrund der Gegebenheiten vor Ort konnte keine Drehleiter gestellt werden, so dass die Einsatzkräfte nur über Steckleitern auf das Dach gelangen konnten.

Um die Dachisolierung abzulöschen, musste ein Drittel der betroffenen Dachhälfte abgedeckt werden. Von innen wurden die Löscharbeiten mit Hilfe einer Löschlanze, eines sogenannten „Fognails“, vorgenommen. Diese Lanze wird durch die Decke gestoßen und ermöglicht, fein verteilten Sprühnebel in die Dachisolierung einzubringen.

Einige Balken waren vom Feuer zwar etwas angegriffen, dennoch konnte das gesamte Geschehen auf die Isolierung beschränkt und somit ein weitaus größerer Schaden verhindert werden.

Verletzte waren nicht zu beklagen. Die Brandursache wird nun von der Polizei ermittelt.

In dem 5-stündigen Einsatz waren rund 50 Kräfte der Feuerwehr sowie des Rettungsdienstes.

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