Jahreshauptversammlung des Bruchköbeler Kulturvereins Wundertüte: Mitglieder sehnen Ende der Pandemie herbei

(pm/ea) – Im Oktober konnte die Jahreshauptversammlung des Bruchköbeler Kultuvereins „Wundertüte“ nach dem quälend langen, durch Corona verursachten Stillstand, erstmals wieder als
Präsenzveranstaltung durchgeführt werden. Zahlreiche Mitglieder kamen dazu im Hotel und Restaurant zum Schwanen in Roßdorf zusammen.

Nach der einstimmigen Entlastung des Vorstandes wurden die nachfolgenden Vorstandsmitglieder gewählt:

1. Vorsitzender: Sven Kusnetzoff, 2. Vorsitzender: Mario Wiegand, Kassiererin: Ingrid Schuster-Ebert, Schriftführerin: Ulrike Michaelis. Beisitzer: Claudia Wiegand, Sigrid Grüning und Jürgen Dick. Pressewart: Peter Seikel.

Der Vorstand berichtet, dass im Jahr 2019, vor Ausbruch der Pandemie, die Angebote des Kulturvereins von ca. 3000 Besuchern wahrgenommen wurden. Wie schon in den Jahren zuvor, bot
der Verein wieder zahlreichen Bands und Kulturschaffenden aus der Region eine Bühne für die Präsentation ihrer Künste. Höhepunkte waren das Hof- und Gassenfest, das Sommerfest auf dem Hof Wilhelmi und das Benefizkonzert in der Gärtnerei Itt. Die Veranstaltungsserie 2019 bestätigte erneut die Rolle der Wundertüte im Hinblick auf die Steigerung der Attraktivität der Stadt Bruchköbel durch die Kulturangebote des Kulturvereins Wundertüte.

Trotz des allgemeinen Einbruchs in den Bereichen Kunst und Kultur durch die Pandemie, nutzte der Verein im Jahr 2020 die Sommerzeit für die Beteiligung und Organisation von kleineren Open Air Events, unter Einhaltung der dafür notwendigen Hygienekonzepte. Die Veranstaltung des Stadtmarketings und das Sommerfest des Kulturvereins im Hotel & Restaurant zum Schwanen konnten dementsprechend bedauerlicherweise nur von jeweils 100 Personen besucht werden. Die Wundertüte beteiligte sich darüber hinaus am Open Air Kino im Krebsbachpark. Unter den gegebenen Umständen konnten daher die Aktivitäten des Vereins auch im Coronajahr 2020 durchaus als Erfolg gewertet werden.

Für das laufende Jahr 2021 wurde von den Vereinsmitgliedern insbesondere ein großes Lob für die Organisation der Waldbühnenkonzerte ausgesprochen, die teilweise von mehreren hundert Teilnehmern besucht wurden.

Am Ende der Sitzung wurde die Hoffnung laut, dass die Bedingungen für das Jahr 2022 endlich wieder alle Freiheiten für die ungebremsten kulturellen Aktivitäten des Vereins bieten sollten. Die Mitglieder des Vereins stehen jedenfalls schon in den Startlöchern.

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