(pm/ea) – Die CDU Neuberg informiert in einer Pressemitteilung über die gemeinsame Suche nach einer weiteren Alternativlösung für die geplante Straßensperrung in Neuberg-Rüdigheim.
„Wird während der geplanten Baumaßnahme in 2023 für den Brückenneubau der L 3445 in Rüdigheim über den Krebsbach tatsächlich für eine geschätzte Bauzeit von ca. 7 Monaten eine
Vollsperrung erfolgen oder nicht?“ – Nachdem bereits in 2017 seitens der CDU im Bauausschuss über eine Alternative zur Vollsperrung nachgedacht wurde, ist bei Hessen Mobil bis heute keine Bewegung zur Lösung des Problems erkennbar. Klar ist jedoch, dass eine Vollsperrung ein vollständiges Abhängen des Neuberger Ortsteiles in Richtung Bruchköbel, Hammersbach, Nidderau und auch den Besuch des örtlichen Friedhofes mit PKW bedeutet. Auch Hilfeleistungen nach Rüdigheim oder von Rüdigheim kommend sind dann nicht mehr möglich.
Eine neue Idee könnte zumindest den PKW – Verkehr über eine landwirtschaftliche Brücke leiten und den Anschluß von Rüdigheim an die L3445 weiterhin gewährleisten. Die Brücke befindet sich in Rüdigheim gegenüber dem Hundeplatz Gelände und wurde jetzt seitens der CDU Fraktion und ortsansässigen Gewerbetreibenden in Augenschein genommen. Vor einigen Jahren wurde diese Brücke schon einmal für eine notwendige Umleitung genutzt. Jetzt soll geprüft werden, inwieweit eine Aufrüstung in der Statik notwendig wird, um diese Brücke fit für eine Umleitungsmöglichkeit in 2023 als vorübergehen Ersatz in der Bauphase für den Brückenneubau am Ortsausgang von Rüdigheim zu machen. Denn nicht nur für die Bürger entstünden durch die Vollsperrung massive Mehrkilometer und Zeitverzug, auch die Gewerbetreibenden fürchten um erhebliche und existenzbedrohende Umsatzeinbußen.
Auf dem Foto: Einige der Teilnehmer bei der Orts- und Brückenbesichtigung
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