Hessische Wasserstoffwirtschaft wird weiter ausgebaut

(pm/ea) – Der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Hessischen Landtag, Heiko Kasseckert, äußert sich zum Entwurf der hessischen Wasserstoffstrategie:

„Wasserstoff ist ein wichtiger Bestandteil bei der C02-Reduzierung in verschiedenen Branchen und somit wichtig für das Gelingen der Energiewende. Dazu zählen u. a. der Verkehrs-, der Industrie- und Gewerbebereich sowie der Wärmemarkt. Um die Wasserstoffwirtschaft in Hessen weiter voranzubringen und die Forschungsvorhaben von Unternehmen und Hochschulen zu unterstützen, hat die CDU-geführte Landesregierung gemeinsam mit Vertretern aus Industrie und Wissenschaft einen Strategieentwurf entwickelt, der nun zur weiteren Beteiligung u.a. an die Branchenverbände und Vertreter der Energie- und Wasserstoffwirtschaft geht.

Im Rahmen der Wasserstoffstoffstrategie hat Hessen drei Schwerpunktthemen gesetzt. Aufgrund der überregionalen Bedeutung des Frankfurter Flughafens ist der Flugverkehr einer der Schwerpunktbereiche. Das vom Land Hessen gegründete Kompetenzzentrum Klima- und Lärmschutz im Luftverkehr (CENA) soll gemeinsam mit Unternehmen weiter an dem Bau einer Pilotanlage für synthetischen Treibstoff arbeiten. Unser Ziel ist es, die Dekarbonisierung der Luftfahrt voranzutreiben und damit Klimaschutz zu ermöglichen sowie die internationale Wettbewerbsfähigkeit, Sicherung der Wertschöpfung und Beschäftigung am Flughafen Frankfurt und in Hessen zu erhalten. Neben der Fokussierung auf den Flugverkehr, den ÖPNV und Logistik sowie die Industrie sollen auch Speicher- und Transportkapazitäten in den Fokus genommen werden, um die benötigte Infrastruktur aufzubauen. Um die einzelnen Vorhaben und Akteure besser zu vernetzen und Förderangebote zu koordinieren, will Hessen eine eigene Landesstelle Wasserstoff aufbauen.

Langfristig kann nur grüner Wasserstoff aus erneuerbaren Energien zu Treibhausgasneutralität führen. Solange jedoch noch nicht genügend grüner Wasserstoff zur Verfügung steht, kann die Nutzung von Nebenprodukt- sowie blauem und türkisem Wasserstoff in der Übergangszeit dabei helfen, Anwendungen zu erproben. Insbesondere Nebenproduktwasserstoff aus industriellen Prozessen besitzt ein großes Potenzial, den initialen Markthochlauf und die Entwicklung von Erzeugungs- und Anwendungstechnologien zu unterstützen. Das zeigt auch das Beispiel der Brennstoffzellenzüge in der Taunusbahn des RMV, die grauen Wasserstoff verwenden, der als Nebenprodukt im Industriepark Frankfurt Höchst entsteht“, so Kasseckert abschließend.

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