„Landwirtschaft im Blickfeld“: Aussaat des Wintergetreides

(ms/ea) – Die herbstlichen Erntearbeiten sind weitgehend abgeschlossen. Die Kartoffeln sind eingelagert, der Mais als Tierfutter oder zur Energiegewinnung gehäckselt und einsiliert oder die Maiskörner gedroschen. Derzeit wird das Getreide, das im kommenden Sommer geerntet werden soll, schon ausgesät.

Anke Eyrich: „Bei mir ist das Roggen, Dinkel und Weizen. Weil diese Getreidearten schon vor dem Winter gesät werden, nennt man sie auch Wintergetreide. Sie benötigen für ihre Entwicklung einen Kältereiz, nur so entstehen im kommenden Jahr Blüten und Getreidekörner.“

Nach einer Bodenbearbeitung mit dem Pflug oder Grubber (ist etwa so wie Umgraben mit dem Spaten) wird der Boden in einem Arbeitsgang verfestigt, auf die entsprechende Saattiefe gelockert und fein gekrümelt (ähnlich dem Rechen) und die Getreidekörner ausgesät. Dafür ist vorn am Traktor ein sogenannter Packer (andrücken) und hinten eine Kreiselegge (krümeln) mit Sämaschine angebaut.

„Die Roggenkörner auf dem Foto sind mittlerweile schon gekeimt und die kleinen Roggenpflänzchen, zum Beispiel auf meinen Feldern bei den Wasserbüffeln, schon zu sehen. Den Dinkel säe ich Anfang dieser Woche und den Weizen zum Wochenende hin. Ich finde es total spannend, die Entwicklung der Getreidepflanzen von der Aussaat bis zur Ernte im Sommer zu verfolgen. Es ist immer wie ein kleines Wunder, was da wächst…“

Bericht: Anke Eyrich, Fotos: Markus Sommerfeld

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